Die Europaschule bietet durch das Kooperationsabkommen mit dem OSZ Fürstenwalde eine perfekte Möglichkeit, nach der 10. Klasse das Abitur oder eine berufliche Ausbildung in der näheren Region anzustreben. Sie betreibt deshalb eine Profilierung in der Oberschule mit dem kooperativen Modell: Hauptschulklassen (EBR) sind Praxisklassen, Realschulklassen (FOR) sind Sprachklassen mit erweitertem Englischunterricht, bilingualem Geschichtsunterricht und fakultativem Französischunterricht. In unserem Grundschulteil erfolgt die Einschulung je nach Elternwunsch in einer Regelklasse oder in Flex-Klassen. Gemäß unserer Profilierung bieten wir für alle Schulanfänger einen obligatorischen Unterricht im Fach Polnisch an. Dieser wird dann in den Jahrgängen 3 - 6 als fakultativer Unterricht angeboten.

Die Europaschule ist eine Schule, in der die Berufs- und Studienorientierung einen hohen Stellenwert besitzt. Das geschieht nicht nur in den Praxisklassen (7b/8b/9b), sondern auch für alle anderen Oberschüler durch Praktika, Unternehmensbesuche und geeigneten Projekten, wie die Schülergenossenschaft, mit denen eine enge Verbindung zur Wirtschaft und zur Berufsbildung angestrebt wird.

Als Ganztagsschule ist für Oberschüler die Teilnahme an einer der zehn Arbeitsgemeinschaften verpflichtend, für Grundschüler stellt sie neben dem Hort ein fakultatives Angebot dar. Unsere Schule arbeitet mit besonderen sozialen Projekten: LIONS, "Laufbewegung im 8. Jahrgang", Marsch der Bewährung in der 9. Klasse sowie der schuleigenen Bootswerft und vermittelt soziale Bildung in speziellen Kursen in den Jahrgängen 3-8. Der Name "Europaschule" verpflichtet uns zu europäischen Themen und Projekten im Unterricht. Zu Schulen in Polen und Tschechien bestehen Kooperationsvereinbarungen.