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87  Datum: 2007-09-28 11:00:13
abi06 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

hey Leute...wann findet das nächste mal ein "Tag der offenen Tür" statt, ich denke es gibt ne menge die mal rumschauen wollen, vlt will der ein oder andere Lehrer auch wissen was die leute so gemacht haben nach ihrem abschluß :)

86  Datum: 2007-09-25 17:16:14
Michel Winter ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Der 12. Jahrgang bedankt sich für die vielen positiven Beurteilungen des Schulfestes.
Für viele Schüler war es zwar eine anstrengende und nervenraubende Vorbereitungszeit, aber wir sind im Nachhinein sehr mit uns zufrieden.

Jedoch wollen wir eine Sache noch klarstellen:
In der MOZ wurde geschrieben, dass der 12. Jahrgang "nur" dass Programm vorbereitete und die Grundschullehrer die Spiele auf dem Schulhof organisierten. Dies müssen wir leider revidieren.
Die Grundschule hatte mehrere Spielstationen betrieben, war aber an der Organisation des Festes nicht direkt beteiligt. Wir Schüler haben erst wenige Tage vor dem Fest erfahren, welche Spiele die Grundschule vorbereitet hatte. Für uns war es sehr schwierig in dieser kurzen Zeit alles unter einen Hut zu bekommen.

Es gab bei der Vorbereitung des Festes viele Verständigungsprobleme zwischen der Ober- und der Primarstufe.

Wir hoffen, dass es diese Probleme bei den nächsten Schulfesten und Veranstaltungen nicht mehr gibt, sodass wir noch weitere gelungene Feste an unserer Schule haben.

Danke

85  Datum: 2007-09-25 17:02:15
Michel Winter ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

So viele Fehler, wie peinlich...

84  Datum: 2007-09-23 16:58:40
rg ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Link zum Artikel aus Eintrag 83

83  Datum: 2007-09-23 15:47:28
Elmar Darimont ( famdarimont@hotmail.com / keine Homepage) schrieb:

Die Wochenzeitung 'Die Zeit' berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über die Umstände der nicht eingerichteten 11. Klassen an der Europaschule. Den Text können Sie nachlesen unter images.zeit.de/text/2007/39/C-Schulaus.

Elmar Darimont

82  Datum: 2007-09-20 15:11:45
sasa ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

schöne homepage eure


sasa

81  Datum: 2007-09-20 12:57:09
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Liebe Oberschüler, liebe Lehrer,

an dieser Stelle möchten wir uns als "Kleine" ausdrücklich für das ausgesprochen engagierte und gelungene Programm für unser Schulfest bedanken. Alleine der Umstand, dass viele weit länger blieben, als das ursprünglich geplant war, ist ein klares Votum derer die anwesend waren. Mir hat es Spass gemacht und ich wäre gerne noch länger geblieben.

Vielen Dank, dass läßt uns schon auf die kommenden Feste freuen.

Herzliche Grüße, Sven Teske

80  Datum: 2007-09-19 16:23:29
ein Gast ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Das Schulfest war ein voller Erfolg, da stimme ich Herrn Darimont voll uns ganz zu. Doch sowie das Progamm organiesiert der 12.Jahrgang auch viele der Spiele an diesem Tage.Oder hatte ich das falsch verstanden?! Respekt an den 12.Jahrgang

79  Datum: 2007-09-19 10:23:05
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Liebe Heike Wendland, liebe Eltern und Lehrer der Europaschule, liebe Leser unseres Forums,

das eigentlich skandalöse an dem Vorgang liegt nach meiner Auffassung ganz woanders. Herr Rupprecht reklamiert für sich und sein Ministerium, dass er zuverlässige und transparente Entscheidungen treffen muss und daher, um seine Glaubwürdigkeit nicht in Frage zu stellen, keinerlei Abweichungen von bestehenden Regelungen zulassen kann. Grundsätzlich kann dieser Haltung ja auch zustimmen, hätte sie nicht einen eklatanten Schönheitsfehler :

Herr Rupprecht führt, insbesondere auch im Hinblick auf die zu erwartenden Schülerzahlen in Storkow aus, dass ein Erhalt der Oberstufe ohnehin, wegen der demografisch bedingten Schülerzahlenentwicklung in dieser Region, nicht möglich sein würde. Er begründet dies im Landtag im Rahmen einer kleinen Anhörung (Fragestellungen durch DIE LINKE) damit, dass das Kurssystem der Oberstufe für Klassenfrequenzen unterhalb der ab 2009 geltenden Mindestschülerzahl von 40 nicht durchführbar sei.

Hierzu möchte ich folgendes anmerken dürfen : Die Problematik drastisch einbrechender Schülerzahlen ab dem Jahr 2008 ist seit Jahren bekannt. Herr Rupprecht versucht immer den Eindruck zu vermitteln, als sei dieses Problemfeld gewissermaßen über Nacht über ihn hereingebrochen. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, warum seine Bildungsverwaltung nicht seit Jahren an Alternativen zum Kurssystem arbeitet, um eine flächendeckende Beschulung (mit akzeptabler Erreichbarkeit) über alle Bildungsgänge, also auch der Sekundarstufe 2, im ländlichen Raum zu ermöglichen.

Das er dieses nicht getan hat, obwohl dies unzweifelhaft seine Verpflichtung gewesen wäre, muss er sich zurechnen lassen. Im Wirtschaftsleben nennt so etwas ein Organisationsverschulden.

Insoweit muss die Frage gestattet sein, ob dies denn noch mit seinem Versprechen an die Brandenburger Bevölkerung bei seiner Ernennung zum Minister, vereinbar ist :

"Ich schwöre, daß ich meine ganze Kraft dem Wohle der Menschen des Landes Brandenburg widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihnen wenden, das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können unparteiisch verwalten, Verfassung und Gesetz wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde."

(Artikel 88 der Verfassung von Brandenburg)

Wenn also ein Minister, bzw. sein ministerialer Apparat seit Jahren tatenlos dabei zusehen, wie eine vorhersehbare, für den ländlichen Raum mit katastrophalen Folgen behaftete Entwicklung eintritt, hat er weder

- den Nutzen (für das Land) gemehrt,
- noch Schaden von ihm abgewendet,
- noch seine Pflichten gewissenhaft erfüllt.

Ob ER sein ihm übertragenes Amt nach „bestem Wissen und Können“ unparteiisch verwaltet hat, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen, es drängt sich mir eher Eindruck von Unvermögen auf. Selbst die Festlegung auf die Wahrung von Gesetz und Verfassung wird für den juristischen Laien brüchig, wenn man zur Abwechslung mal als Abendlektüre die Verfassung unseres Landes liest – und staunt !


Artikel 29
(Recht auf Bildung)

(1) Jeder hat das Recht auf Bildung.

Unser Gesetz- und Verordnungsgeber hat damit sicher nicht nur Menschen im Auge gehabt, die in Berlin, Potsdam oder im sog. Engeren Verflechtungsraum der Metropolenregion Berlin / Brandenburg liegen. Wie sollen Familien ihren Kindern die gleichen Bildungschancen eröffnen können, wenn es in akzeptabler Nähe keine Bildungseinrichtungen gibt ?

(2) Das Land ist verpflichtet, öffentliche Bildungseinrichtungen zu schaffen und berufliche Ausbildungssysteme zu fördern.

Hier dürfte unser Gesetz- und Verordnungsgeber sicher nicht gemeint haben, dass hierbei die Maßstäbe Rupprecht´scher Ökonomisierung des Bildungswesens anzulegen sind. Vielmahr dürfen wir unterstellen das damit eine SACH- und BEDARFSgerechte Versorgung mit Bildungseinrichtungen gemeint ist.

(3) Jeder hat das Recht auf gleichen Zugang zu den öffentlichen Bildungseinrichtungen, unabhängig von seiner wirtschaftlichen und sozialen Lage und seiner politischen Überzeugung. Begabte, sozial Benachteiligte und Menschen mit Behinderungen sind besonders zu fördern.

Es kann wohl kaum von gleichem Zugang zwischen den Ballungs- und ländlichen Räumen gesprochen werden, wenn alleine die Fahrwege bereits bis zu 2 Stunden (einfach) betragen. Ungeachtet dessen, darf man konstatieren, dass Bürger die auf dem Land wohnen, grundsätzlich sozial benachteiligt sind : Alle Verrichtungen die man in der Stadt oder im Ballungsraum kleinsträumig oder gar fußwegig machen kann, sind im Regelfall auf dem Land mit langen Anfahrtswegen verbunden. Wer zum
(Fach-)Arzt muß, in die Oper will oder an den modernen Kommunikationsmedien der Wissensgesellschaft teilnehmen möchte, merkt schnell, dass er auf dem Lande davon abgehängt ist. Er ist sozial benachteiligt, weshalb er nach unserer Verfassung BESONDERS zu fördern ist !


Artikel 30
(Schulwesen)

(2) Das Schulwesen steht unter der Aufsicht des Landes. Bei der Gestaltung wirken Eltern, Lehrer und Schüler sowie ihre Vertretungen und Verbände mit.

Nun tun sich sozial benachteiligte Landbürger zusammen und Gestalten ihre Schullandschaft neu. Und, als alles fertig ist, kommt jener Minister, welcher durch sein Organisationsverschulden keine Lösung für die seit Jahren vorhersehbaren Probleme des ländlichen Raumes hat und schließt einen zentralen Teil des erarbeiteten Schulkonzeptes, weil er Maßstäbe an diese Schule anlegt, die für Städte und Ballungsräume gemacht sind, nicht aber für den ländlichen Raum !

(3) Das Schulwesen muß Offenheit, Durchlässigkeit und Vielfalt der Bildungsgänge gewährleisten.

Das ist recht unterhaltsam, denn exakt die Schulform die unsere Bildungsverwaltung gerade in Storkow (und anderswo) zerschlägt, ist jene, die nach der OECD Studie am ehesten die Forderung nach Offenheit, (sozialer) Durchlässigkeit und der Vielfalt der Bildungsgänge erfüllt ! Die Konzeptlosigkeit des Bildungsministers behindert die Entwicklung und Chancengleichheit aller, die im ländlichen Raum leben.

(5) Das Land und die Träger kommunaler Selbstverwaltung haben die Pflicht, Schulen einzurichten und zu fördern. Für diese Schulen besteht Schulgeldfreiheit. Lern- und Lehrmittelfreiheit sind durch Gesetz zu regeln.

Hierzu nur dieses : kommen Sie endlich Ihrer Verpflichtung nach ! Entwickeln Sie endlich Konzepte die den Anforderungen eines ländlichen Raumes genüge tun. Und falls es an Phantasie mangeln sollte, empfehle ich einen Besuch in anderen Flächenländern, die ein anerkannt gutes Bildungssystem besitzen, wie Finnland, Schweden oder Österreich.

Ich schlage vor, alle bildungspolitschen Sprecher der Landtagsfraktionen zu einem kleinen „Gedankenaustausch“ einzuladen, da sich sowohl unser Landesvater als auch sein Bildungsminster einer direkten Kommunikation mit seinen Bürgern verweigert. Schade, aber das ist wohl deren Verständnis einer Bürgergesellschaft, in der man genau solange mit dem Bürger redet, wie man von ihnen Beifall erhält.

Sven Teske

78  Datum: 2007-09-18 17:20:47
Heike Wendland ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

GLÜCKWUNSCH an dieser Stelle, an unsere Bildungspolitik und insbesondere an unseren Bildungsminister. Es ist schon nahezu ein gigantischer Sprung, sich in der OECD Studie von Platz 10 auf Platz 22 hinunter zu arbeiten, aber wenn man ein Ziel nur hartnäckig genug verfolgt und ganz fest an das Gelingen glaubt, dann sollte es doch in naher Zukunft wohl auch möglich sein, Platz 30 von 30 Ländern zu erreichen.
Da kann man dann sehr gut erkennen, wo uns dies noch hinführen wird, wenn schon zum heutigen Zeitpunkt nicht mal unsere Politiker erkennen können, das der Spruch: "Die letzten werden die Ersten sein" lange überholt ist, außer vielleicht bei der Besetzung der politischen Entscheidungsträger.
Jeder Arbeitnehmer müsste bei solch einem Ergebnis seinen Hut nehmen, in unserem Land gibt es wahrscheinlich dafür noch eine Erhöhung der Diäten.
Vielleicht sollten besagte Herrschaften dann doch nochmal die Schulbank drücken, bei denen, die uns Jahr für Jahr vormachen, wie es funktioniert.

Heike Wendland

77  Datum: 2007-09-17 19:43:08
jenny ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Find die Schule echt klasse.Die Lehrer sind genauso super.Außer dass Mittagsband is nen bissle langweilig.Liebe grüße jenny

76  Datum: 2007-09-10 08:27:28
Sven Teske ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Lieber Herr Darimont,

es ist eben genau diese bornierte, undemokratische Haltung des "Bürgerbüros", vertreten durch Herrn Dr. Mayer, welche insbesondere die jungen Wähler immer stärker in die Extreme oder zu den Nicht-wählern abwandern läßt.

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen :

Ein Ministerpräsident stellt sich als bürgernah in der Öffentlichkeit dar, beschäftigt sogar ein eigenes Büro, eben das zitierte Bürgerbüro, welches sogar ein eigenes Gästebuch besitzt, also der offenkundig bewußt gewollten Möglichkeit, der öffentlichen Ansprache von Bürgern an den Ministerpräsidenten und das selbe "Bürgerbüro" schreibt dem Bürger, welcher sich über das "Bürgerbüro" an den Ministerpräsidenten gewandt hat, das man mit einer Reaktion nicht rechnen dürfe, weil man sich an das Bürgerbüro, wenn auch öffentlich, gewandt habe.

Lieber Herr Platzeck, bitte beenden Sie die Kafkaesk´schen Zustände in ihrem Bürgerbüro ! Sie haben dort eine institutionelle ÖFFENTLICHE Schnittstelle zu Ihren Bürgern, deren Aufgabe es ist, sich mit den Sachverhalten INHALTLICH zu beschäftigen, die ihre Bürger an Sie herantragen und nicht damit, WIE sie den Sachverhalt zugeleitet bekommen haben. Es ist geradezu grotesk, wenn ein Funktionsträger, nämlich Sie, der SELBSTVERSTÄNDLICH die Öffentlichkeit und die Medien als einseitig asymetrische Kommunikationsplattform in der Kommunikation mit sein Bürgern nutzt, selbigen diesen Weg durch seinen promovierten Mitarbeiter, Dr. Mayer, nicht zugesteht.

Der Vorgang wird langsam unerträglich !

Herzliche Grüße, Sven Teske

75  Datum: 2007-09-09 12:55:06
Elmar Darimont ( famdarimont@hotmail.com / keine Homepage) schrieb:

Auf meinen Brief an Herrn Platzeck habe ich, datiert auf den 05. September 2007, vom Bürgerbüro des Ministerpräsidenten folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr Darimont,
ich bestätige den Eingang Ihres Faxes vom 4. September 2007. Sie äußern sich sehr kritisch im Blick auf die Pläne zur Schließung der gymnasialen Oberstufe an der Europaschule Storkow (Mark).
Ein "Offener Brief", wie Sie, sehr geehrter Herr Darimont, ihn geschrieben haben, bleibt - so die Regel - inhaltlich unbeantwortet. Ich bitte Sie deshalb, mit einer weitergehenden Reaktion von hier aus nicht zu rechnen.
Hochachtungsvoll
Im Auftrag

Dr. Ulrich Mayer



In der rechten unteren Ecke des Briefes befand sich die Aufschrift "Deutschland Land der Ideen".

Ich denke, ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Elmar Darimont

74  Datum: 2007-09-09 07:23:16
egal ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hallo,
ich wollte mal fragen wo und wann das Abituriententreffen nächste Woche stattfindet.

73  Datum: 2007-09-08 09:30:36
Heike Wendland ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Sehr geehrter Herr Rupprecht,

wir möchten Sie daran erinnern, dass die Antwort und Stellungnahme zu unseren offenen Briefen an Ihre Person, nach wie vor aussteht.

Aus der Zeitung durften wir erfahren, dass Sie derzeit damit beschäftigt sind nach Schuldigen zu suchen, dass Sie sich „vorgeführt“ gefühlt haben und die Verantwortung für alles falsch gelaufene in die unteren Riegen, die ja letztlich immer nur ausführendes Organ sind, delegieren.

Wäre es nicht besser, stattdessen nach Lösungsansätzen zu suchen?

Haben Sie einmal darüber nachgedacht, wie die deutschen und polnischen Schüler und Eltern sich in dieser Situation gefühlt haben und immer noch fühlen?

Wie sich die 6 polnischen Jugendlichen fühlen, die nunmehr nicht nach Deutschland gekommen sind, und deren Traum Sie von einem Tag zum anderen zerstört haben?

Wie leicht oder wie schwer es den polnischen Eltern, deren Töchter in Neuzelle sind, fällt, die finanziellen Mittel aufzubringen, um deren Träume und Ziele trotz der fraglichen Bildungspolitik in Deutschland, zu verwirklichen?

Sollte eine charakterstarke Persönlichkeit in unserer Politik nicht zunächst die Fehler bei sich selbst suchen, statt die Verantwortung weit von sich zu weisen, und mit dem immer wieder selben
Satz :“Ausnahmen wird es bei mir nicht geben“, das Thema für abgeschlossen zu erklären?

Vielleicht ist Ihnen dies nicht bekannt oder bewusst, aber nach wie vor existiert im Rahmen der VVO die Möglichkeit der Kooperation mit dem Oberstufenzentrum, die sinnvoll und erstrebenswert für alle Beteiligten ist, diese würde Schülern weite Fahrwege ersparen, die polnischen Schülern hätten die Möglichkeit doch noch ein deutsches Abitur zu machen, und auch unser Schulstandort Storkow hätte langfristig eine vernünftige, ausbaufähige Perspektive.
Wäre es nicht eine Möglichkeit, Herr Rupprecht, den Menschen in diesem Land zu zeigen, dass Ihnen die Bildung unserer Kinder wichtig ist, dass Sie Lösungsorientiert denken und handeln.

Hier sind Eltern, die in den letzten Jahren sehr viel Zeit und Arbeit investiert haben, um den Schulstandort Storkow inklusive der gymnasialen Oberstufe zu erhalten und attraktiv zu gestalten.
Alle beteiligten Eltern aus Grundschule und Oberstufe sind sich gewiss, dass der Standard unserer Schule ungewöhnlich hoch ist, dass engagierte Lehrer, wie hier in Storkow, nicht überall die Norm sind.
Wir sind uns einig, dass wir weiter darum kämpfen, vorhandene gesetzliche Möglichkeiten zum Erhalt unserer Oberstufe auszuschöpfen.
Wir fordern Sie auf:
Hören Sie auf, sich mit Fehlersuche und Schuldzuweisungen zu beschäftigen!
Setzen SIE sich mit uns an einen Tisch, beteiligen und unterstützen SIE die vorhandenen Lösungsmöglichkeiten!
Sie bräuchten hierfür keinerlei Ausnahmen machen, sondern einfach nur Ihren Tätigkeitsbereich mit Leben erfüllen!

Heike Wendland
Schulelternsprecherin Storkow(Mark)

72  Datum: 2007-09-07 10:40:08
Sven Teske ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Falls es noch jemand für notwendig erachtet, unseren Landesvater an seine elterlichen Pflichten zu erinnern, dem empfehle ich ausdrücklich sein Gästebuch

http://www.brandenburg.de/cms/detail.php/lbm1.c.396942.de

Mit der elterlichen Fürsorge ist das ja bekanntlich so eine Sache. Wir haben es offensichtlich mit einem überforderten Landesvater zu tun, dem vielleicht das Jugendamt "unterstützend" an die Seite gestellt werden sollte. Unser Landesvater hat ein offenkundig zwiespältiges Verhältnis zu seinen Landeskindern : Der Landesvater kennt gute Landeskinder, die wohnen in Potsdam oder in seinen "Wachstumskernen" und er kennt schlechte Landeskinder, die wohnen auf dem Land oder in den Kleinstädten. Immer wenn der Landesvater auf die fehlende Bindung zu seinen schlechten Landeskindern angesprochen wird, behauptet er, er diese genauso lieb wie die guten Landeskinder. Die gestörte Beziehung läßt sich inzwischen jedoch nicht mehr leugnen, die schlechten Kinder werden durch den fortwährenden Liebes- und Aufmerksamkeitsentzug verhaltensauffällig. Deshalb haben die schlechten Landeskinder ihrem Landesvater einen Brief mit der Bitte um gemeinsamer Teilnahme an einer Familientherapie geschrieben.

Wenn auch diese Hilfestellung nicht zum Erfolg führt, bleibt nur die Suche nach Adoptiveltern bei der nächsten Wahl - dann hilft am Ende auch keine Vaterschaftsklage mehr !

Herzliche Grüße, ein vereinsamtes Landeskind

71  Datum: 2007-09-07 10:21:36
Sven Teske ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ich habe mir erlaubt Herrn plazeck an die noch ausstehende Antwort auf mein Schreiben zu erinnern.

Sehr geehrter Herr Platzeck,

ich hatte Ihnen unlängst einen offenen Brief zugesandt, verbunden mit der offensichtlich naiven Vorstellung, Sie würden sich hierzu äußern. Da Sie vielleicht den direkten Kontakt mit Bürgern vorziehen, lade ich Sie herzlichst in unsere Schule ein. Anläßlich dieses Termins hätten Sie ausreichend Gelegenheit, die Diskrepanz zwischen Ihren Äußerungen im Hinblick auf die Entwicklung des ländlichen Raumes, der Wissengesellschaft und des von Ihnen eingeforderten bügerschaftlichen Engagemants und Ihres Regierungshandelns etwas verständlicher zu machen.

Falls mein offener Brief an Sie doch nicht angekommen sein sollte, sende ich Ihnen diesen auf diesem Wege noch einmal.

mit freundlichen Gruß, Sven Teske

70  Datum: 2007-09-07 09:53:25
Sven Teske ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

vielen Dank für die emotionale Ergänzung zu meinem Schreiben an Herrn Platzeck. Besonders wichtig scheint mir in dieser Diskussion zu sein, den Blick auf die möglichen Lösungen nicht zu verstellen. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals ausdrücklich darauf verweisen, dass der Staatssekretär des Bildungsministeriums, Herr Jungkamp, anläßlich eines Gesprächstermins mit Herrn Ziemert und mir bereits einen solchen aufgezeigt hat : Die Kooperation mit einer anderen Schule. Diese Anregung hatten wir auch bereits aufgegriffen und sollten nach den Abstimmungen mit Herrn Jungkamp hierfür auch unterstützende Hilfestellung von leitenden Beamten aus seinem Hause bekommen. Die Beamten kamen, hilfreich waren sie jedoch nicht. Entgegen der Einschätzung ihres Ministers sahen sie, ohne sich wirklich vertiefend mit diesem Thema befasst zu haben, nur unüberwindbare Probleme. Uns drängte sich jedoch eher der Eindruck von gezielter Unwilligkeit auf, eine Lösung für unser Problem zu suchen. Statt dessen hat man sich eher daran delektiert, die Probleme zu suchen. Eine Geisteshaltung die leider nicht sehr konstruktiv ist.
Nach eigenen Recherchen erscheinen die in den Raum gestellten Probleme durchaus überwindbar, daher haben wir uns entschlossen diesen Lösungsweg zu forcieren.
Im Zusammenhang mit den zeitlichen Abläufen der Bekanntgabe, dass die 11. Klasse dieses Jahr nicht eröffnet werden kann, wird immer wieder einmal Kritik am Verhalten der Schulleitung geäußert, weil hier ohne Not vorfristig gehandelt worden sei. Hierzu möchte ich feststellen, dass es schon einigen Mut kostet, eine solche Entscheidung, deren Konfliktpotential vorhersehbar war, zu treffen. Strategisch wäre es vermutlich besser gewesen, die Schulleitung hätte wie in Frankfurt/ Oder die Schüler antreten lassen, um ein höheres Druckpotential in der Öffentlichkeit erzeugen zu können. Das unsere Schulleitung dieses nicht getan hat, sondern durch ihr Verhalten bemüht war Schaden insbesondere von den polnischen Schülern abzuwenden, auch unter Verzicht auf einen vermeintlichen eigenen Vorteil, verdient nach meiner Auffassung jeden Respekt. Hier wurde verantwortungsvoll im Interesse der Schüler gehandelt - ich erwarte von unserer Bildungsverwaltung, dass sie diese Haltung auch entsprechend würdigt. Wir als Elternvertretung werden unsere Schulleitung bei ihrem aufrechten Gang auch zukünftig nachdrücklich unterstützen. Anders als die Schulleitung und die Lehrerschaft unterliegen wir als Elternschaft nicht den beamtenrechtlichen Reglementierungen und von diesem Umstand werden wir weiterhin Gebrauch machen.
Abschließend möchten wir alle Protagonisten davon in Kenntnis setzen, dass es gestern den ersten gemeinsamen Termin von Mitgliedern der Elternvertetung der Grund- und Oberschule gegeben hat, der zum Ziel hatte die zukünftige Arbeit mit einander abzustimmen und gemeinsam für unsere Schule zu kämpfen. Die Elternvertretung wird auch absehbar eine eigenständige Internetseite betreiben, um uneingeschränkt über die Zerschlagung einer zukunftsfähigen Bildungslandschaft im ländlichen Raum berichten zu können. Wir dürfen auch darauf hinweisen, dass wir bereits heute über eine überregionale Kampange nachdenken, die das bildungspolitische Gebaren der SPD im ländlichen Raum ins Bewußtsein der Wähler heben wird.

Es wäre natürlich am Besten die Bildungsverwaltung würde mit uns GEMEINSAM an einer LÖSUNG arbeiten. Ein möglicher Ansatzpunkt könnte die vom Staatssekretär Jungkamp angeregte Kooperation sein. Da wir jedoch auf unsere diversen Aktivitäten in erster Linie abwehrendes Verhalten aus em Ministerium bekommen, bin ich nicht sehr zuversichtlich das wir hier MITEINANDER arbeiten werden. Da ist es dann um so erfreulicher, dass sich bereits die etablierte, bundesweit erscheinende Presse für dieses Thema interessiert.

Herzliche Grüße, Sven TEske

69  Datum: 2007-09-05 11:24:29
Elmar Darimont ( famdarimont@hotmail.com / keine Homepage) schrieb:

Eigentlich ist alles gesagt, aber die Wut und die Trauer suchen nach Ausdruck. Der folgende Brief wurde vor Bekanntwerden der Gerichtsentscheidung in Frankfurt geschrieben und abgeschickt:


Elmar Darimont
Waldweg 25
OT Kehrigk
15859 Storkow



An die Staatskanzlei des Landes Brandenburg

Bürgerbüro des Ministerpräsidenten
Matthias Platzeck
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam




Offener Brief an den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Herrn Matthias Platzeck



Storkow, 04.09.2007



Herr Ministerpräsident,

Herr Teske hat in seinem offenen Brief an Sie vorzüglich die Gesamtsituation samt Hintergründen und Betroffenheiten dargelegt. Eigentlich ist damit alles gesagt, aber die Enttäuschung und der tiefe Schmerz drängen doch wieder nach Äußerung.
Es geht dabei nicht nur um die kühle und zynische Mathematik (heute sind 46 natürlich nicht 50, aber bereits heute sagt man, dass in zwei Jahren 40 schon 50 sind), die hier als Grundlage für eine so weit reichende, folgenschwere Entscheidung Ihrer Bildungspolitik gemacht wird, wenn man mal wohlwollend einen so positiven Begriff für das Durcheinander der letzten Jahre benutzen darf. Wenn Bildungspolitik einzig und allein von der finanziellen Seite her bestimmt wird, ist nicht viel zu erwarten. Hier fehlt es einfach an Herz und an Verstand. In einem ländlichen Raum wird eine funktionierende Abiturstufe an einer Schule, die in den vergangenen Jahren sehr viel Bereitschaft und Fähigkeit zur Verbesserung von Konzept und Struktur gezeigt hat, das alles gepaart mit viel Bürgerengagement, einfach so geschlossen und damit ein weiteres Bildungsloch in der Landkarte geschaffen. Und das Gleiche passiert an vielen anderen Orten in unserem Land. War das Ihrer Meinung nach die Botschaft von PISA?
Nein, es geht nicht nur darum, das wäre schon schlimm genug, zudem geht es auch um den Umgang mit einem zukunftsweisenden Projekt. Ihr Ziehvater, Manfred Stolpe, hat keine Gelegenheit ausgelassen, die Bedeutung der deutsch-polnischen Völkerverständigung für unsere Region zu betonen. Wir wissen alle, dass das bei ihm allzu oft nur Rhetorik war, aber viele Brandenburger haben diesen Wert tatsächlich erkannt und ihn in den verschiedensten Aktionen und Projekten gepflegt. Auch das deutsch-polnische Projekt an der Europaschule, das einzige mit einem so fundierten Integrationskonzept in Brandenburg (haben Sie und Ihre Bildungsverwaltung eigentlich schon mal davon gehört?), bereits im fünften Jahr erfolgreich in der Praxis, auch dieses Projekt wurde mit dieser Entscheidung kurzerhand abgeschossen. Ich verstehe, dass Sie nach Höherem streben, dass solche Kleinigkeiten für Sie ganz weit weg sind. Deshalb wissen Sie wahrscheinlich auch nicht, wie viel Arbeit hinter einem solchen Projekt steckt, und bestimmt hatten Sie angesichts Ihrer vielfältigen Aufgaben auch noch nie die Zeit und die Gelegenheit, zu erfahren, wie viel ein solches Projekt bewirkt, viel mehr als so manch hochtrabende Rede einer vermeintlich großen Politikerpersönlichkeit. All das ist mit dieser Entscheidung dem Tode geweiht. Wie ich oben schon sagte, ein Vorgehen ohne Herz und ohne Verstand.
Die Europaschule wird weitermachen, sie wird alles daran setzen, die Sekundarstufe I zu retten, sie hat dafür gute konzeptionelle und strukturelle Vorarbeit geleistet. Und trotzdem ist mit der Abiturstufe und mit dem deutsch-polnischen Projekt ein großes Stück Zukunft für diese Stadt abgesägt worden.
Um meine Gedanken und Gefühle zusammen zu fassen, Herr Ministerpräsident, Sie sollten sich schämen.

Elmar Darimont

68  Datum: 2007-09-04 11:48:29
Frank Zierrath ( fzierrath@aol.com / keine Homepage) schrieb:

Auszug aus offenem Brief an die polnische Botschaft


Storkow, den 02.09.07
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Namen vieler Eltern, Schüler und Gasteltern, die sich sehr darauf gefreut hatten, auch in diesem Jahr wieder Gastgeber für polnische Abiturschüler zu sein, möchte ich hiermit mein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass sich unsere Politiker so wenig flexibel, dafür um so bürokratischer verhalten haben.
Auch wir haben, wie die betroffenen polnischen Schüler und ihre Eltern, kein Verständnis dafür, wie hier mit dem Menschen umgesprungen wird und Paragraphen über das Gemeinwohl gestellt werden.
Wir halten es für wünschenswert, dass die polnische Öffentlichkeit weiß, dass wir die getroffenen Entscheidungen bezüglich der betroffenen polnischen Schüler rigoros ablehnen.
Wir versichern Ihnen, dass wir alle Möglichkeiten auszuschöpfen versuchen, unsere Politiker doch noch zu überzeugen, eine für alle akzeptable Variante zu finden und nicht nur Notlösungen, mit denen niemand wirklich glücklich wird.

Ich pflege seit vielen Jahren freundschaftliche Kontakte nach Polen und weiß daher, dass die Abiturprojekte auch in Polen nicht unumstritten sind. Auch unter dem Blickwinkel eines zusammenwachsenden Europas ist diese Entscheidung nicht zu verstehen.
Ich versichere Ihnen, dass wir weiterhin solidarisch mit den polnischen Schülern und ihren Eltern um eine Lösung ringen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Zierrath
(Elternsprecher der ehemaligen Klasse 10 d)

67  Datum: 2007-09-02 18:43:50
Heike Wendland ( Heike-Wendland@gmx.de / keine Homepage) schrieb:

Storkow gibt keine Ruhe…

Sehr geehrter Herr Rupprecht,

am vergangenen Donnerstag übergaben wir Ihnen in Görzig einen Brief, mit der Aufforderung, dafür Sorge zu tragen, dass die polnischen Schüler hier in Deutschland ihr Abitur machen können.

Ihre Aussage war: “Das Problem ist seit gestern Abend geklärt, 4 polnische Schüler gehen nach Neuzelle, 7 gehen nach Frankfurt/Oder und 1 Schüler möchte nicht mehr nach Deutschland.“

Nach dieser Aussage sicherten wir Ihnen zu, dass wir uns mit dieser Lösung zufrieden geben, und wenn sich dies bestätigt, wir von weiteren Aktionen in der Öffentlichkeit Abstand nehmen.

Bestätigt hat sich bisher, dass 1 polnischer Schüler tatsächlich nicht mehr nach Deutschland will, allerdings hatte dieser sich schon weit vor Schulbeginn abgemeldet.

Am Freitag(31.08.2007) Abend telefonierten wir nun mit 10 von 11 verbliebenen polnischen Jugendlichen, um heraus zu finden, wo diese nun ab Montag zu Schule gehen.
Diese Telefonate wurden in polnischer Sprache geführt, um von vorn herein jegliche Missverständnisse auszuschließen.

Bestätigt hat sich hierbei, dass 3 polnische Schülerinnen sich in Neuzelle angemeldet haben.

Bestätigt hat sich weiterhin, dass nicht ein Einziger der 10 Schüler/innen wusste, dass es die Möglichkeit für 7 von Ihnen gibt, in FF/Oder auf das staatliche Gymnasium zu gehen.

Nach wie vor, haben einige der polnischen Schüler keine Ahnung, wo sie zukünftig ihr Abitur machen können.
Alle waren erstaunt und verwundert, wieso es möglich ist, da am Dienstag keine Rede davon war, in FF/Oder zur Schule gehen zu können, und wollten von uns wissen, um welche Schule es sich handelt, wie die Unterbringung ist, und ob und wie viel Geld sie das kostet.

Dies konnten wir natürlich nicht beantworten, zumal wir, nach Ihrer Aussage vom Donnerstagmorgen, davon ausgegangen sind, dass all diese Fragen schon mit den Polen geklärt wurden und diese hier am Montag ihren 1. Schultag haben.

Von diesen 10 ist bisher nicht 1 Schüler in Frankfurt/Oder angemeldet, was ja auch verständlich ist, da sie ja bis zum Freitagabend gar nicht wussten, dass sie diese Möglichkeit haben.

Eine polnische Mutter, deren Tochter in Neuzelle angemeldet ist, war sehr entsetzt, dass es auch eine Variante gibt, wo kein teueres Schulgeld anfällt, und sie davon überhaupt nichts wusste, da es den Eltern sehr schwer fällt, dieses Geld auf zu bringen.

Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, wirft die jetzige Situation bei uns, und auch bei den Polen sehr viele, nicht unbedingt erfreuliche Fragen auf!

Wir glauben, wir müssen diese Fragen nicht ausformulieren, jeder Einzelne in der Öffentlichkeit kann das für sich selbst!
Wir sind entsetzt, traurig, schockiert, enttäuscht und wütend, wenn wir sehen und spüren,
wie in diesem Land Bildungspolitik betrieben wird, wie mit Menschen umgegangen wird.

Sie sind gewählt von den Menschen in diesem Land Herr Rupprecht, mit der Prämisse, deren Interessen zu vertreten. Leider ist davon nicht all zu viel spürbar.

Wir fordern Sie auf diese Situation öffentlich zu klären bzw. zu erklären!

Heike Wendland
Schulelternsprecherin Storkow(Mark)

66  Datum: 2007-09-01 13:26:48
Nina Oberheid ( stella_splendens@gmx.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo an alle. Ich habe 2001 mein Abitur an dieser Schule gemacht und finde es sehr schade, dass es keine 11 Klasse geben wird. Ich find es klasse , dass Gitti noch den Schülerclub leitet da haben wir viele schöne Stunden verbracht.Toll, dass ich noch so viele Lehrer kenne, das spricht doch für diese tolle Schule.Liebe Grüße Nina

65  Datum: 2007-08-28 11:48:24
Held ( helde@schule.de / keine Homepage) schrieb:

wann ist denn der tag der offenen tür an der europaschule?

64  Datum: 2007-08-27 12:46:32
Sven Teske ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Per Telefax : 0331 866 1112



An die Staatskanzlei des Landes Brandenburg

Bürgerbüro des Ministerpräsidenten
Matthias Platzeck
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam




Offener Brief an den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Herrn Matthias Platzek
Hier : Geplante Schließung des gymnasialen Oberstufe an der Europaschule Storkow (Mark)



Münchehofe, 27.08.2007


Sehr geehrter Herr Platzeck,

in meiner Eigenschaft als Mitglied der Gesamtelternvertretung und als Vorsitzender der Schulkonferenz (Grundschulteil) der Gesamtschule Storkow, habe ich heute mit Entsetzen und Unverständnis zur Kenntnis nehmen müssen, dass Ihr Bildungsministerium fortwährend Ihre Aussagen zu regionalpolitischen Entwicklungszielen kontakariert und hierdurch dem Zulauf der politischen Extreme Vorschub leistet. Es ist nicht mehr vermittelbar, dass ein jahrelanges, außerordentliches bürgerschaftliches Engagement, dass sich ausdrücklich auch als Instrument der Regionalentwicklung verstanden hat, durch einen kaltschnäuzigen Verwaltungsakt Ihrer Bildungsverwaltung zerstört wird.

Der Vorgang bekommt insbesondere dann ein geradezu zynisches Gewand, wenn man sich den Sachverhalt vergegenwärtigt :

An unserer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und integrierter Primarstufe fehlen derzeit
4 Schüler um einen Fortbestand der gymnasialen Oberstufe dieser Schule sicherzustellen. Nach derzeit geltenden Bezugsgrößen sind 50 Schüler für die Eröffnung eines 11. Jahrgangs erforderlich. Ihr Bildungsminister lässt sich derzeit öffentlich dafür feiern, dass er die Mindestschülerzahl auf 40 absenken wird – allerdings erst ab 2009 ! Offenkundig fehlt Ihrer Schulverwaltung der Wille, die Flexibilität oder Kreativität für eine sachgerechte Problemlösung um die kommenden 2 Jahre überbrücken – mit einer fatalen Signalwirkung im Hinblick auf den Fortbestand der Oberschule in dieser Stadt und mit erheblichen Härten für die Betroffenen. Besonders hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang auf die polnischen Schüler an dieser Schule, die hier in dieser Stadt in Gastfamilien lebend, ihr Abitur machen sollten. Ob dieses Ziel überhaupt noch aufrecht erhalten werden kann, erscheint fragwürdig.

Das es darüber hinaus gerade die Schulform unserer Schule ist, die die höchste soziale Durchlässigkeit in unserem Schulsystem aufweist, brauche ich hier wohl nicht ausdrücklich zu erwähnen. In Erinnerung rufen möchte ich in diesem Zusammenhang allerdings, dass ausgerechnet die Bundesrepublik Deutschland in der letzten OECD Studie wegen der geringen sozialen Durchlässigkeit in ihrem Schulsystem ausdrücklich gerügt worden ist. Ich darf mithin unterstellen, dass die Förderung gerade dieses Schultyps eigentlich ein Schwerpunkt Ihrer Bildungspolitik sein sollte. Insoweit ist der Entschluss Ihrer Bildungsverwaltung besonders unverständlich.

Der Umstand, dass sich hier die Lehrer, Schüler, Eltern, die Stadtverordneten und die Stadtverwaltung der Stadt Storkow in mehrjähriger, intensiver, gemeinsamer Arbeit eine neue Schullandschaft erarbeitet haben, rechtfertigt nach meiner Auffassung die Erwartung an Ihre Bildungsverwaltung, dass diese alles unternimmt was ihr möglich und zumutbar ist, um den Fortbestand der gymnasialen Oberstufe sicherzustellen. Dies ist offenkundig nicht der Fall und widerspricht der Behauptung, dass die Förderung der Wachstumskerne nicht zu Lasten der Entwicklung des ländlichen Raumes geht. Unerträglich wird der Vorgang wenn man sich vergegenwärtigt, dass die aufwändige vorbereitende inhaltliche Arbeit, unter permanenter Hinzuziehung und in Kenntnis des zuständigen Schulamtes (!) soweit abgeschlossen ist, dass wir jetzt mit der Umsetzung selbiger beginnen könnten. Warum begeleitet das staatliche Schulamt einen zeit- und Ressource fressenden Entwicklungsprozess, an dessen Ende das Selbe beteiligte Schulamt, allen Mitwirkenden kurzer Hand die Arbeitsgrundlage entzieht ?

Alles umsonst ?

Fatal ist die Signalwirkung dieser Entscheidung vor allem, weil das ohnehin eher schwach ausgebildete Demokratieverständnis in Teilen der Bevölkerung nachhaltig beschädigt wird, lernt doch der Schüler und das Elternteil als Konsequenz aus dem Verwaltungshandeln ihres Bildungsministeriums, dass sich sein bürgerschaftliches Engagement schlicht nicht lohnt.

Die in dieser Stadt kultivierte und gemeinsam erlebte völkerverbindende, identitätstiftende Funktion, die Schule haben kann, verdient Unterstützung statt Demontage – Die Schließung des gemeinsamen Unterrichts von deutschen und polnischen Schülern sowie der Abbau staatlicher Bildungsangebote ist genau das falsche Zeichen !

Darüber hinaus werden die Bemühungen der Stadtverwaltung um eine zielgerichtete Standortentwicklung, durch diese Entscheidung ad absurdum geführt. Die Möglichkeit, sein Kind in akzeptabler Nähe in einer, insbesondere auch durch Eltern mitgestalteten Schule zum Abitur führen zu können, ist in der von Ihnen immer wieder propagierten Wissensgesellschaft ein unverzichtbarer, weicher Standortfaktor, den Ihre Bildungsverwaltung bereit ist aufzugeben, weil sie sich außer Stande sieht, für den Zeitraum von 2 Jahren eine verwaltungstechnische Lösung für das Fehlen von
4 Schülern zu finden !

Diese Entscheidung wird den Druck auf Familien verstärken den ländlichen Raum zu verlassen und sich in den Ballungsräumen niederzulassen. Diese Entwicklung ist bereits im vollen Gange und ist exemplarisch daran ablesbar, dass die Kommunen dazu übergehen ihre Infrastrukturplanung nicht mehr Kind- sondern vor allem altengerecht zu gestalten. Wir möchten nicht, dass sich unsere Region zum geriatrischen Vorzimmer der Stadt Berlin entwickelt, in dem es keinen zukunftsfähigen Raum für Familien mit Kindern gibt. Ihre Bildungsverwaltung könnte einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten.

Ich möchte Sie daher abschließend nachdrücklich im Namen der Schüler, der Eltern, der Lehrer, der Attraktivität der Stadt Storkow sowie im Interesse eines vitalen ländlichen Raumes bitten, sich für den Erhalt unserer gymnasialen Oberstufe zu verwenden.


Mit freundlichen Grüßen,



Sven Teske

63  Datum: 2007-08-23 16:32:16
Icke ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ääääh leute??? Erster schultag is der 27.08.07!!! Die Studienfahrtswoche beginnt aber schon am 24.08.07... lasst mich raten.... morgen... ~sind aber noch ferien *lol*... LEHRER: Klaut uns nich noch die letzten ruhigen Stunden ohne euch!!!! Oder habt ihr schon wieder Sehnsucht nach stressenden Schülern??? MfG Bis Montag...:-(

62  Datum: 2007-08-20 08:48:33
ich ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

das doofe an der schule ist das jetzt der geilste boy der schule nicht mehr da ist!das finden viele girls scheiße

61  Datum: 2007-06-26 23:18:20
RP ( e-squire@gmx.de / keine Homepage) schrieb:

Grüße an Paula Voß.
Melde Dich mal.

Gruß RP

60  Datum: 2007-06-15 19:15:31
süßer bengel ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

so... naja... also storkow sag ich in ganz allgemeinen mal.. am anfang so 7-8 klasse war es ganz schön scheiße... fand es erst ab 9. klasse eigendlich voll gut da... zwar rennen so viel spinner da rum usw... aber es gibt immer was zu lachen da...:) naja un mittagsband ist auch nicht so geil...

59  Datum: 2007-06-01 10:11:07
Unbekannt ( Unbekannt@hjkhsddsh.de / keine Homepage) schrieb:

Hey. erstmal wollte ich sagen das ich die schule echt cool finde . dann meine frage an euch ... ich habe seit mittwoch Läuse die sehr ansteckend sind .ich bekomm die einfach nich weg aber ich traue mich auch nicht zuhause zu bleiben ... bitte verzeiht mir wenn ihr jetzt vielleicht auch Läuse habt ... aber sonst ist alles okay ... ich grüße den marcel , christian und die Ivonne..

PS: Liebe grüße an meine Klassen kameraden aus der 8b... bis montag ...

58  Datum: 2007-05-12 17:07:59
Eva ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ist eine sehr nette Schule, bin selbst ein wenig geärgert worden.
Was mich ärgert, das die Schüler ständig den Schulhof verlassen um an jeder Ecke zu rauchen und ihre Kippen hinterlassen. Vor der Schule und den Wohnblocks die gegenüber stehen sieht es unmöglich aus. Es muss doch möglich sein diese wilde Qualmerei und Abfallentsorgung zu unterbinden bzw. einzuschränken. Haben denn die Schüler und Lehrer kein Verantwortungsgefühl mehr???????

57  Datum: 2007-05-04 10:22:51
Janine ( Jeaninne-Lehmann@web.de / keine Homepage) schrieb:

Das doofe an der Schule ist dass es nur ein süßen Jungen gibt der rest ist hässlich Ps. Sorry Jungs aber ihr könnt ja nix dafür!!!!

56  Datum: 2007-04-25 11:35:20
Antje ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich habe eigentlich nichts gegen Freistunden, aber ich finde das zurzeit einfach zuviel Unterricht ausfällt und ich möchte auch noch was lernen was man leider nicht machen kann!!!!!!!!!!

55  Datum: 2007-04-25 11:19:07
Eberhart ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich find die Schule ganz schön aber das Mittagsband ist so schrecklich, man kann garnicht vom Schulhof gehen. PS. ich gebe Klaus Köple recht

54  Datum: 2007-04-25 11:15:34
klaus Köple ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Schule ist SCHEIßE

53  Datum: 2007-04-20 06:57:15
Sabrina ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich wünsche allen Abiturienten viel Glück und Erfolg bei ihren Prüfungen!!!
Ich weiß genau, wie es ist dort zu sitzen und nicht zu wissen, welche Aufgabenstellung in dem Umschlag liegt...
TOI, TOI, TOI

viele Grüße aus FF/M nach Storkow

52  Datum: 2007-04-14 17:06:39
Bastel ( bastian_seidel@arcor.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo
Ich wollte maal fragen, wann das treffen der ehemaligen Abiturienten in diesem Jahr ist.
Mfg euer Bastel

51  Datum: 2007-04-04 06:28:16
Harald ( keine Email / http://www.ad-hoc-news.de/Boersenlexikon/) schrieb:

sehr gutes, umfangreiches Lexikon mit Begriffen aus der Wirtschaft und von der Börse

http://www.ad-hoc-news.de/Boersenlexikon/
oder
http://trading-house.net/boersenlexikon.asp

50  Datum: 2007-03-14 12:39:49
Doris Sander ( sanderdoti@aol.com / keine Homepage) schrieb:

Viele liebe Grüße aus Crimmitschau sendet Doris Sander, geb. Radke. Ich bin gerade beim Stöbern im Internet und habe mal die Heimatseite angeklickt. Ich habe die POS "Kurt Steffelbauer" bis 1978 besucht. Mich hat es dann nach Sachsen verschlagen.
Die Schulzeit war rückblickend schön. Ich wünsche dem Lehrerteam alles Gute. Mit freundlichen Grüßen
Doris Sander

49  Datum: 2007-03-07 10:08:51
Alexander ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

sehr gute Zusammenfassung des UN Klimareports
http://www.awi.de/index.php?id=2254&type=123&L=1&filename=awi.pdf

48  Datum: 2007-02-22 15:09:40
klaus ausderkasse ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

1. die rechner in der bibo sind viel zu langsam
2. die homepage braucht ne rundumerneuerung
3. vertretungsplan schneller aktualisieren
4. ...glück gehabt

47  Datum: 2007-01-16 10:31:52
Marie ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Mehr Bilder wären echt toll... Naja aber gute Bilder von unserer schule^^
Und ich gebe "paul" ein stück unter mir volkommen recht...! Die schule ist einfach schlecht...

46  Datum: 2007-01-14 16:14:43
Sven ( keine Email / http://www.ad-hoc-news.de) schrieb:

Sehr gute Nachrichtenseite. www.ad-hoc-news.de

45  Datum: 2006-12-18 09:43:32
Markus ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ja die weihnachtsgala war schön!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

44  Datum: 2006-12-12 17:56:50
max ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

finde die schule gut aber auch in mancheb situationen schlecht

43  Datum: 2006-12-12 12:55:08
markus ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

sagt wer pauk der blinde unter den einäugigen? bist du etwa der blinde?guck dir bloß mal mein adventskalender an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

42  Datum: 2006-12-07 19:02:54
paul ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

die schule ist so schlecht.sie hat das niedrigste bildungsniveau.

mfg euer paul

41  Datum: 2006-12-07 19:00:58
teresa ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

ich find die schule so toll,würde auch gern da sein...aber bin leider schon aus der schule raus!!!

tschau teri

40  Datum: 2006-11-17 20:34:57
Bastel ( bastel87@arcor.de / keine Homepage) schrieb:

Liebe Grüße aus Iserlohn.
Ich hoffe in der Schule läuft es auch ohne die letzten 13er. ;-)
Mal sehen, ob die Zeit mal wieder ausreicht die Schule zu besuchen.
P.S. Danke für die gute Ausbildung!

39  Datum: 2006-11-15 07:29:24
Info ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

bei Geschichte Abitur funktionieren rechts die Links nicht

38  Datum: 2006-11-02 09:24:09
Elisabeth Alter (Landtagsabgeordnete) ( kontakt@elisabeth-alter.de / http://www.elisabeth-alter.de) schrieb:

Liebe Schülerinnen und Schüler,
zur morgigen Einweihung eures Spielplatzes wünsche ich euch viel Spaß und natürlich schönes Wetter.
Viele Grüße
Elisabeth Alter

37  Datum: 2006-11-02 07:12:38
Elke ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

na?

36  Datum: 2006-10-26 22:38:02
Vicky ( truemmerkuttin@hotmail.com / keine Homepage) schrieb:

Hallo ,

ganz ganz viele Liebe Grüsse aus den USA!!! Und ganz viele besondere Grüsse an Gitti und den Schülerclub!!! Natürlich auch an alle meine ehemlaigen Lehrer und alle meine Storkower Mädels und Jungs!!! Es ist wirklich ein Traum hier zu sein!!! Wie gesagt viele liebe Grüsse aus Michigan, Bloomfield!!!

Die Vicky

35  Datum: 2006-10-23 13:47:59
Jule ( 03151487@brookes.ac.uk / keine Homepage) schrieb:

hallo alle zusammen,

ich bin grad am rum chatten, da ich fuer die uni ein kurzes project about my home-town machen muss. ich kann mich erinnern, dass auf eurer webpage mal ganz viele fotos von der schule selbst drin waren und jetzt ist kein einziges mehr zu finden? wo sind die schoenen fotos von unseren schoenen schule???

liebe gruesse aus england
JULE

34  Datum: 2006-04-10 16:18:30
311 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

moin

33  Datum: 2006-04-07 16:47:11
Kruse ( webmaster@ker-los.de / http://ker-los.de) schrieb:

Hallo.

Der Kreiselternrat des Landkreises Oder-Spree hat nun auch eine eigene Homepage.
Wir freuen uns schon auf rege Teilnahme.
Für Hinweise, Frage, Vorschläge, Beschwerden stehen wir jederzeit zur Verfügung.

KER-LOS

32  Datum: 2006-04-07 16:11:26
L ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

wo sind die fotos der polnischen schüler der 12. klasse?

31  Datum: 2006-04-06 16:31:05
David Richter ( SRippinzuhause@aol.com / keine Homepage) schrieb:

Warum bekoomt die 9b am freitag nicht beide stunden Sport? weil doch am dienstag Nichtraucher Tag ist brauchen wir die stunde AS doch garnicht, oder ? Wer Antwoten will schreibt mir !!!!!!

30  Datum: 2006-04-04 16:01:08
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Sehr geehrte "Würfelschule Storkow",

es ist erfreulich, dass zum Einen eine Untersuchung stattgefunden hat und - noch erfreulicher - diese zum Ergebnis kommt, das es keinerlei Belastungen in diesem Objekt gibt. Denn erst mit diesem Ergebnis, kann die Stadt legitimerweise über eine Nachnutzung des Gebäudes nachdenken.

Von der Möglichkeit der Einsichtnahme möchte ich gerne Gebrauch machen.


Viele Grüße, Sven Teske

29  Datum: 2006-04-03 09:27:18
Würfelschule Storkow ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Mitteilung

In der Grundschule II Storkow wurde eine Baustandsuntersuchung hinsichtlich des Verdachtes der Asbestbelastung durchgeführt.

Der Sachverständige der Dekra Umwelt GmbH Berlin hat bei der Besichtigung keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass Asbest- oder Asbestprodukte eingesetzt wurden.

Der Bericht des Sachverständigen liegt bei der Stadt (Bauamt) für eventuelle Einsichtnahmen vor.

28  Datum: 2006-04-02 14:23:30
Schüler ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Die Verträtungspläne müssten schneller ins Internet kommen.

27  Datum: 2006-03-31 17:24:42
Friedrich Heilmann ( infos@familienkonferenz.org / http://www.familienkonferenz.org) schrieb:

Sorry, reiche noch Email Adresse nach ... und "Ernst" schreibt man natürlich gross.
F.H.

26  Datum: 2006-03-31 17:16:56
Friedrich Heilmann ( keine Email / http://www.familienkonferenz.org) schrieb:

Lieber Herr Direktor Knobloch, liebes Kollegium,
ich freue mich sehr über die Offenheit, mit der Sie und Ihre Schule mit den Video-Clips zu Gewalt umgehen und wie offensiv Sie das Problem anpacken. Es aus Angst vor einem evtl. schlechten Ruf der Schule zu verheimlichen, hat überhaupt keinen Sinn, denn dadurch wird das Problem unter Hand immer größer.

Die Wertevermittlung an die Heranwachsenden ist sicher das größte und zugleich schwierigste Problem, dass Sie im Schulalltag haben, zumal Sie, die Lehrerinnen und Lehrer, damit relativ allein fertig werden müssen. Wo hört der Spass bei der Gewalt auf, wo beginnt der ernst, wo ist es Gewalt?

Bei aller Schwierigkeit der Thematik – es geht nur mit den Schülern, nicht ohne sie, schon gar nicht gegen sie. So weit ich Ihre Schulpraxis verfolgt habe, sehen Sie in den Schülern keine Objekte, sondern Subjekte, also Menschen, mit denen Sie gemeinsam auf dem Weg sind.

Heute, 31.3.06 ist das Gordon - Lehrer - Effektivitätstraining an ihrer Schule mit einer nachfolgenden 3-Stundeneinheit zu Ende gegangen. Alle Kursteilnehmenden haben die Zertifikate in die Hand bekommen.
Es war ein langer und intensiver Weg miteinander und ich freue mich über das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, die mit ganzer Aufmerksamkeit dabei waren. Dass es schwierig ist, die Gordon-Fertigkeiten in die Praxis zu bringen, ist mir bewusst und ich biete an, in Abständen immer wieder einen Auffrischungskurs durchzuführen.

Besonders die schwer zu erreichenden heranwachsenden Kinder brauchen das Gefühl, dass sie nicht ausgestoßen sind oder werden. Bei aller berechtigten Kritik an ihrem Verhalten soll ihre Würde nicht verletzt werden, sollen sie nicht erniedrigt oder gar gebrochen werden. Dies erfahren sie oft genug in ihren anderen Bezügen. Wenn Ihre Schule, die ja auch die Schule der Kinder/Jugendlichen ist, hier einen guten menschlichen Gegenpol bietet, ist, so denke ich, viel gewonnen.

Viele Grüße
Friedrich Heilmann

25  Datum: 2006-03-31 13:55:52
Leschinski ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Richtigstellung

An alle Besucher des Gästebuches!!
Unter meinem Namen und unter Missbrauch meiner(leider gutgläubig angegebenen Adresse) wurden zwei Texte veröffentlicht (24/25 vom 29.03.06 20.57; 20.53), die vom Betreiber sofort nach Bekanntwerden, gelöscht wurden.
Diese Texte habe ich nicht verfasst. Ich distanziere mich von diesen.
Ich bedaure, dass dieses Forum,das eine ziel - und zukunftorientierte Diskussion zm Schulstandort Storkow zum Inhalt haben sollte, so missbraucht und Personen in Misskredit gebracht werden.
Um weiteren Schaden abzuwenden, leite ich die notwendigen rechtlichen Schritte ein.
Durch die gemachten Erfahrungen, werde ich dieses Forum nicht mehr nutzen. Alle, nach und eventuell zwischenzeitlich (nach Text23) dieser Eintragung erfolgten Meinungsäußerungen die möglicherweise meinen Namen als Absender tragen
sind definitiv nicht von mir.
Ich denke, dass Sie (Ihr) dafür vollstes Verständnis haben (habt)

24  Datum: 2006-03-31 08:17:15
Schuricht, Simone ( simonekudick@web.de / keine Homepage) schrieb:

Sehr gehrter Herr Knobloch,
als Resume von der gestrigen Elternkonferenz zwei Punkte:
1. Mein PC ist regelrecht abgeschmiert, als ich das Schulprogramm einsehen wollte. Müßte bitte überprüft werden.
2. Ich habe damals das Projekt Energiesparen an Berliner Schulen "fifty-fifty" mit in's Leben gerufen. Dies wäre für Ihre Schule vielleicht ein Ansatzpunkt. Konkret, die Schule spart Energiekosten und erhält die Hälfte der Summe zur freien Verfügung. Zusätzlich könnte geprüft werden, ob edis bereit wäre, eine netzgekoppelte PV-Anlage zu sponsorn. Nähere Informationen gebe ich Ihnen gern, sofern Interesse besteht.
Viele Grüße
Simone Schuricht / 11a

23  Datum: 2006-03-25 14:43:19
Marte-Annette Leschinski ( annetteleschinski@web.de / keine Homepage) schrieb:

Ergänzung bzw. Änderungsvorschlag zum Slogan ( siehe auch Protokoll vom 07.03.06
Miteinander und voneinander lernen - Vom ABC bis zum Abitur unter einem Dach!

22  Datum: 2006-03-13 10:36:03
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Sehr geehrte(r) Herr / Frau G.K.,

mit dem Verstand ist das so eine Sache. Ein Jeder nimmt ihn für sich in Anspruch, auch der Unverständige. Welche Art Verstand meinen Sie ? Den „gesunden Menschenverstand“ oder gar das sich hieraus ableitende „vier Buchstaben-Zeitung lesende gesunde Volksempfinden“ ? Oder vielleicht doch einen Verstandesbegriff im Sinne der Aufklärung ? Oder könnte es sein, dass Sie ein fleißiger Comicleser sind und insoweit die Einlassung Daniel Düsentriebs vor dem geistigen Auge hatten, als Sie über den Verstand anderer Leute nachdachten. Dieser sagte ja bekanntlich : „zwischen Wahnsinn und Verstand, liegt oft nur eine dünne Wand“ – wie wahr.

Wie Sie sehen ist es immer herrlich einfach, wenn man immer unkonkret bleibt. Dies tun Sie mit Ihrem Aphorismus genauso, wie mit Ihrem implizierten Vorwurf, keiner würde an die Kinder denken – denn die hat ja keiner gefragt. Na was denn auch ? Die anstehenden Veränderungen hat wohl zunächst keiner gewollt. Aber lassen Sie mich ausnahmsweise an dieser Stelle auch mit einem Aphorismus antworten, es ist auch versprochenermaßen der Letzte :

„Alles Leben steht unter dem Paradox, dass wenn es beim Alten bleiben soll, es nicht beim Alten bleiben darf.“

Lassen Sie uns noch mal vergegenwärtigen, was die Alternative für die „KINDER“ gewesen wäre : Man hätte alles beim Alten belassen können und eben in Kauf genommen, dass es absehbar KEINE Oberschule in Storkow mehr gegeben hätte. Die „Kinder“ – gemeint sind wohl Schüler – müssten dann nach Fürstenwalde, Beeskow oder Frankfurt / Oder (je nach Schultyp) fahren. Wir erinnern uns an dieser Stelle, dass es Lehrer gibt, die bereits die Überwindung von 1,4 Kilometern unzumutbar finden – dafür aber gerne billigend in Kauf nehmen, dass die „Kinder“ stundenlang im Bus sitzen um zur Oberschule zu kommen. Das ist an Selbstlosigkeit eigentlich nicht mehr zu überbieten, meinen Sie nicht auch ?

Abschließend möchte ich doch noch kurz auf die von Ihnen nebulös in den Raum gestellten „Dinge“ zu sprechen kommen. Das Gelingen des Unternehmens NEUE SCHULE hängt in der Tat wesentlich von „Dingen“ ab, die so gar nicht dinglich sind und sich weitestgehenst dem Verstand entziehen. Zum Beispiel die Atmosphäre in der Schule, das Gefühl sich verstanden, behütet, unterstützt und zugehörig zu FÜHLEN. Damit sich aber diese Gefühle in einer NEUEN SCHULE verdinglichen können, muß zunächst ein sehr rationaler Torso im Sinne eines Schulkonzeptes geschaffen werden. Hieran arbeiten wir derzeit intensiv. Diese NEUE SCHULE dann auch emotionell mit Leben zu erfüllen, kann nur durch das Wirken der Lehrer und Schüler geleistet werden. Hier können das Schulkonzept, die Eltern, ortsansässige Unternehmen und Vereine, der Schulträger und die Schulverwaltung nur möglichst günstige Rahmenbedingungen schaffen, damit sich eben die für ein Gelingen erforderliche Identifikation mit der NEUEN SCHULE einstellt.

Viele Grüße, Sven Teske

21  Datum: 2006-03-09 19:27:43
G.K. ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Sehr geehrter Herr Teske

Man braucht Verstand, um zu erkennen, dass es Dinge gibt, an die der Verstand nicht heranreicht.

Denkt auch jemand mal an die Kinder und fragt was sie wollen?

MfG G.K.

20  Datum: 2006-03-07 15:08:41
Ulrike Duennbier ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hi, Vielleicht kann sich der eine oder andere ja noch an mich erinner (ist auch noch gar nicht so lange her). Ich wollte jedenfalls mal die liebsten Gruesse aus dem entfernten Minsk (Belarus) senden. Ich denke immer gerne an die Schulzeit in Storkow zurueck und freu mich schon auf den naechsten schulbesuch!!! Liebe Gruesse an alle die gern Gruesse von mir haetten!
Ulrike

19  Datum: 2006-02-28 10:16:34
Wir ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

schöne seite... aber... da fehlen irgendwie die bilder (anschauungsmaterial) sonst ganz schick.
mir ist mal aufgefallen, dass ich schon seit 10 jahren aus dieser geilen schule raus bin. aber kompliment,... ihr habt echt was draus gemacht.
freu mich schon bald zu elterntagen zu kommen und in erinnerungen zu schwelgen.

18  Datum: 2006-02-27 12:06:46
G.H. ( 1953gh@web.de / keine Homepage) schrieb:

Sehr geehrter Herr Teske,
lassen Sie sich bitte nicht einschüchtern. Ich stimme zwar mit einigen ihrer Auffassungen auch nicht überein, Sie sind aber ein Bürger dieser Stadt, der sich Gedanken über Entwicklungen in dieser Stadt macht.Zu dem sind Sie sehr sachlich.Auch wenn unsere Bürgermeisterin so viele Stimmen bekommen hat, ist sie keine heilige Kuh. Natürlich hat sie in der Frage der Schulentwicklung versagt, wie ich das aus anderen Beiträgen entnehme. Egal, wie Sie es ausdrücken, Herr Teske, es ist Ihr gutes Recht als Bürger dieser Stadt. Kein Wunder, wenn die Eltern der Europaschule anonym Stellung beziehen. Die Frau Bürgermeisterin hat von den Bürgern ein Mandat erhalten, da kann man Kompetenz erwarten.
G.H.

17  Datum: 2006-02-27 10:31:03
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

ich habe eine private Email erhalten, in der sich die (vermutlich) Schreiberin darüber beschwert hat, ich würde über die Leistungen von Frau Bürgermeisterin Gericke unangemessen schlecht schreiben.

Hierzu möchte ich ausdrücklich klarstellen, dass ich mich in meinen Ausführungen ausschließlich zu dem Themenkomplex der Schulzusammenführungen geäußert habe. Mir ist durchaus bewußt, dass die Tätigkeiten einer Bürgermeisterin mehr umfassen als die "Koordination sich streitender Lehrer". Aber eben weil die Situation derartig verfahren war, wäre ien aktives, konstruktives Eingreifen nötig gewesen. Dies ist nicht erfolgt. Insoweit bleibe ich bei meiner Einschätzung, die sich, anderes als bei manchem anderen, nicht auf "hören sagen" oder Wunschvorstellungen stützt, sondern auf persönlich geführte Gespräche.

Also : zu allen anderen Bereichen des Wirkens von Frau Bürgermeisterin kann ich mich in Ermangelung von entsprechenden Kenntnissen nicht äußern - und tue es auch nicht.

Es muß dennoch gestattet sein, einen Mißstand als solchen zu benennen - und dies bei einem so wichtigen Thema wie der Schullandschaft (Stichwort : weiche Standortfaktoren).

Abschließend würde ich mir wünschen, dass nunmehr endlich das teilweise verbreitete "Lagerdenken" zu beenden und im Interesse der Lehrer und Schüler ein attraktives Schulkonzept auf die Beine zu stellen. Wir sind auf einem guten Weg.

Viele Grüße, Sven Teske

16  Datum: 2006-02-26 20:21:50
Frank Zierrath ( Fzierrrath@aol.com / keine Homepage) schrieb:

Welche Veränderungen sind geplant bezüglich einer ordnungsgemäßen Absicherung der Unterrichtskapazitäten wenn für Montag den 27.02.06 acht Lehrer als abwesend geführt werden? Die derzeitige Regelung diesbezüglich kann als nicht akzeptabel angesehen werden. MfG Frank Zierrath

15  Datum: 2006-02-24 16:13:53
Christin Lüdecke ( los-tine@web.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo zusammen,
wollte auch mal los werden, dass ich sehr gern auf dieser Schule war! "Damals" (meine Zeit 1994-2001) noch Gesamtschule mit gym. Oberstufe... War echt ne tolle Zeit, nun sitz ich in München beim arbeiten und verteidige "unsere" Schule bei meinen Kollegen. Hier in Bayern sind ja Gesamtschulen nicht so angesehen, ich muss sagen, mir hat sie nicht geschadet! :o) ich wünsch Euch was... Viele Grüße Christin

14  Datum: 2006-02-23 18:28:16
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo „Eltern der Europaschule“,

Ihre Anonymität würde ich nicht als Makel bezeichnen, vielmehr ist sie ein Hinweis darauf, in welchem Klima diese wichtige Diskussion geführt wird. Es ist wohl eben dieses mit Ängsten besetzte Klima, dass dazu führt, das ein offener sachlicher Dialog nicht, oder nur eingeschränkt stattfindet. Insoweit begrüße ich Ihren sachlichen Beitrag zu dieser Diskussion ausdrücklich – auch wenn er anonym ist. Allerdings teile ich ihn inhaltlich überwiegend nicht und möchte dies nachfolgend begründen :

1. von der Schließung der „Würfelschule“

Ich teile Ihre Auffassung voll und ganz, dass die Schließung nicht mit der Rasenmähermethode, gewissermaßen über Nacht, über die Würfelschule hereinbrechen darf. Mit dieser Auffassung sind wir auch in bester Gesellschaft, denn alle Beteiligten an diesem Verfahren wollen einen „sanften“ Übergang (soweit das überhaupt möglich ist) ermöglichen. Aus diesem Grund wird die Würfelschule langsam auslaufen und nicht einfach im kommenden Jahr geschlossen. Das entspricht im Übrigen auch der Beschlusslage der Stadtverordnetenversammlung.

Etwas unverständlich finde ich Ihre Einlassungen über eine „Verabschiedung (der Würfelschule) in Ehren“. Mir scheint die Diskussion an dieser Stelle ins groteske abzugleiten, denn wir reden doch nur über die Aufgabe eines Gebäudes und nicht etwa der Schule selbst ! Die Schule verbindet sich im Wesentlichen mit den Lehrern und Schülern, die dann ein Teil der NEUEN SCHULE sein werden. Es ist an den Lehrern, Schülern und Eltern der Würfelschule, die unzweifelhaft vorhandenen, positiven Ergebnisse ihrer Arbeit in die NEUE SCHULE mit einzubringen.

2. über „Geschmacklosigkeiten“ und bauliche Unzulänglichkeiten

Die Reaktionen auf den von mir in den Raum gestellten VERDACHT von Asbestbelastungen, zeigen exemplarisch die Irrationalität der Diskussion. Denn mit der Bitte um Überprüfung dieses Verdachts sollen lediglich Gesundheitsrisiken für die Nutzer (Lehrer, Schüler, Hortkinder und Erzieher) und Kostenrisiken (durch eine Sanierung) für die Stadt vermieden werden. Ich kann daran beim besten Willen nichts geschmackloses finden. Offengestanden halte ich es schon aus Gründen der Fürsorgepflicht für zwingend geboten, eine solche Überprüfung durchführen zu lassen (es sei denn, es liegen belastbare Erkenntnisse darüber vor, dass es keine Belastung gibt).

Da die Verwendung von asbesthaltigen Materialien im Platten(wohnungs-) bau hinlänglich bekannt ist, muß die Frage gestattet sein, ob bei einem Sonderbau der in der gleichen Bauweise errichtet worden ist, auch die selben Materialien verwendet worden sind. Dies erschien mir mindestens nicht abwegig zu sein. Typische Fundstellen sind Ummantelungen von Lüftungsleitungen (z.B. bei innenliegenden Bädern oder Toilettenanlagen), Faserkitte und Fugenbänder im Bereich der Platten- und Bauteilfugen, Abschottungen im Bereich von Deckendurchdringungen sowie im Konstruktionsraum zwischen Fensterrahmen und der Rohbauleibung. An den vorgenannten Stellen habe ich diese Baustoffe in meiner Tätigkeit als Architekt und Bausachverständiger im Rahmen von Plattenbausanierungen in Berlin vorgefunden.

Es ist für die Art der Auseinandersetzung schon bezeichnend, dass hitzige, bisweilen agressiv geäußerte Diskurse darüber geführt werden, warum ich dieses Thema angestoßen habe, statt sich zu fragen, ob an dem geäußerten Verdacht etwas dran ist (wo doch alle nur das Wohl der Schüler im Auge haben…).

Als Hintergrundinformation vielleicht noch dies : Ich bin selbst 5 Jahre Schüler einer Oberschule in Berlin (Baujahr ca. 1975) gewesen, aus der bei jedem Türenschlagen, bei jedem Windstoß, bei jedem Kind das über den Flur gerannt ist, die Asbestfasern aus der Decke gerieselt sind. Die zuständige Schul- und Bauverwaltung hat diese Tatsache anfangs totgeschwiegen und später (vermutlich aus Kostengründen) verschleppt. Die Schule wurde dann doch Anfang der Neunziger Jahre folgerichtig abgerissen.

3. Über Egomanen, Radikalinskies und Lobbyisten

Weit von mir weisen möchte ich allerdings die in den Raum gestellte Behauptung ich sei ein „Altstadtschule Lobbyist“. Ich würde mein Engagement für die NEUE SCHULE durchaus als Lobbyismus verstehen – in diesem Zusammenhang würde ich diesen Anwurf sogar als Kompliment entgegennehmen. Dies geht übrigens soweit, das ich (und wohl auch andere) bei Teilen des Lehrkörpers der Altstadtschule als „Nestbeschmutzer“ gelten.

Unverständlich ist mir der Vorwurf, das Engagement für den Standort der NEUEN SCHULE in der Altstadt sei egoistisch. Bei egoistischen Motiven sollte man gemeinhin einen eigenen Vorteil vom eigenen Betreiben haben. Den kann ich aber nicht erkennen. Ich bin weder Lehrer noch städtischer Angestellter, noch habe ich eine wirtschaftliche Beziehung zur Bauverwaltung oder irgendeinen anders gearteten PERSÖNLICHEN Nutzen aus der Veränderung der Schullandschaft. Ich möchte nur eines erreichen : das in der Stadt eine attraktive, leistungsfähige Oberschule erhalten bleibt und das die Altstadt ihre Vitalität nicht verliert.

4. Über Euphorie bei der Wahl der Bürgermeisterin

Leider kann ich Ihre Euphorie über die Rolle der Frau Bürgermeisterin im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Schullandschaft nicht teilen. Im Gegenteil : Ich hatte als Mitglied der Schulkonferenz der Altstadtschule Gelegenheit, mit Frau Bürgermeisterin über die Pläne des Schulträgers zur Umgestaltung der Schullandschaft reden zu dürfen. Entgegen ihrem Eindruck, von kluger, vorausschauender Planung entbot sich uns ein reiner Verwaltungsakt ohne jeden weiteren Bezug auf die reale Umsetzung. Die Vorstellung der Frau Bürgermeisterin sah vor, in der Stadtverordnetenversammlung lediglich einen Beschluß über die Schließung aller drei Schulen und deren Neugründung unter einem Dach herbeizuführen – ohne jede weitere Regelung!!!. Alles weitere (also alles !) sollten die Schulen „unter sich“ ausmachen, „das würde sich schon im Verlauf der Arbeit hinruckeln“. Das erscheint mir vor dem Hintergrund der Komplexität der Aufgabe und der persönlichen Differenzen im Lehrkörper und der Horterzieher schlicht als ignorant. Auch auf meine Nachfrage, ob sie es nicht als ihre ureigenste Aufgabe verstehen würde diesen Prozeß der Zusammenführung der drei Schulen zu begleiten, hat sie ausdrücklich verneint ! Jegliche inhaltliche Ausgestaltung der Schule sei nicht Sache des Schulträgers (womit sie abstarkt formal betrachtet mindestens teilweise Recht hat – die Lebenswirklichkeit ist aber eine andere und lässt sich nicht auf einen Verwaltungsvorgang reduzieren). Das Heft des Handelns hätte sie bereits vor über einem Jahr an sich ziehen müssen. Das hätte Vielen vieles erspart.

Aber dies hätte eben vorausschauende, mit einer stadtplanerischen Vorstellung für Storkow verbundene, kluge und sicher auch mutige Entschlüsse erfordert.

13  Datum: 2006-02-22 10:43:32
Eltern der Europaschule ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hallo,
mein Beitrag hat sicherlich von vorn herein einen Makel,weil ich anonym bleibe. Storkow ist klein, ich habe zwei Kinder in den Storkower Schulen, da habe ich schon bedenken, dass sich für meine Kinder Nachteile ergeben könnten.Jedenfalls habe ich einmal diese Erfahrung gemacht.
Natürlich äußere ich mich zu den Veränderungen in der Storkower Schullandschaft und versuche sehr objektiv zu bleiben. Fakt ist, dass die Schulen und die Stadt sich den neuen Bedingungen stellen müssen. Es ist von den Stadtverordneten und von der Bürgermeisterin sehr klug, der Zeit voraus zu denken, um Dinge zu erkennen, die sich negativ auswirken könnten. Soweit ich erfahren habe, gab es dazu von einigen Fraktionen recht gute Grundsatzerklärungen.In der Stadtverordnetenversammlung wurde dazu mehrhetlich ein Beschluss gefasst, jedoch unsere Bürgermeisterin und 2 weitere Abgeordenete haben dagegen gestimmt. Nun muss amn sich die Frage stellen, warum Frau Gericke, die die höchste Amt inne hat und die Entwicklung der Stadt vorausschauend beinflussen soll, sich so entschieden hat. Offensichtlich ist sie sich über das "Was" mit den Stadtverordneten einig aber nicht über das "Wie".Man muss ihr an dieser Stelle zu gute halten, dass sie dieses Thema mit aller Sensibilität in die Praxis umsetzen will-also schrittweise. Das ist den Lobbyisten der Altstadtschule nicht genehm. Die Diskussion der Herrn Teske ist nicht von der Hand zu weisen-nach meiner Auffassung jedoch radikal und egoistisch.Ich würde Herrn sehen wollen, wenn seine Kinder in der Würfelschule wären. Ein allmählicher und gut überlegter Übergang würde der öffentlichen Meinung sehr dienlich sein-so wie es jetzt umgesetzt werden soll ist es genau das Gegenteil.Übergangsregelungen finden wir im politischen Leben ständig. Die Betroffenen (Eltern und Schüler) haben genügend Zeit, sich mit den Veränderungen vertraut zu machen und eine Akzeptanz selbst zu finden. Mal ehrlich Herr Teske, die plötzliche Asbestdiskussion ist geschmacklos. Ich weiß nicht, ob alle Eltern wissen, unter welchen beengten Bedingungen Hort und Schule in den nächsten Schuljahren in der Altstadtschule arbeiten sollen. Da die Schule in Karlslust nicht sofort abgerissen wird,könnte man diese in aller Ruhe auslaufen lassen und das in würdiger Form.( Geld soll wohl in dieser Angelegheit keine Rolle spielen) Diese Schule hat es auch verdient, in allen Ehren sich zu verabschieden.
Frau Bürgermeisterin, warum nutzen Sie Ihre Position nicht, um Ihre wirklich gute Auffassung in dieser Angelegenheit durchzusetzen.Sehr viele Bürger der Stadt haben ihnen die Stimme gegeben, in der Erwartung Sie als politische Führungskraft zu erleben. Zur Zeit haben Sie das Zepter an andere abgegeben. Sie sind schlichtweg in dieser Frage politisch entmachtet worden. Schade!!Ihre Gegenstimme wird Sie als Bürgermeisterin nicht schützen, die zu erwartende Kritik von sich zu weisen.
Ich kann nur hoffen, dass man in den Arbeitsgruppen zur Erkenntnis kommt, gut überlegt jedes Detail zu prüfen, damit unsere Schüler nicht die leidtragenden sind.
Die Stimmung unter vielen Eltern ist nicht gut. Wir werden 100%-ig Schüler verlieren.

12  Datum: 2006-02-22 10:36:42
Heiko ( 1953gh@web.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo, der Tag der offenen Tür hat mir gut gefallen. Ich hätte mir noch persönliche Kontakte gewünscht

11  Datum: 2006-02-15 15:53:18
User99 ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Ich finde ihr hättet ruhig ein paar Bilder zum Tag der offenen Tür machen können oder einen kleinen Bericht darüber schreiben, für die Leute die nicht dabei waren oder nicht dort sein konnten.Außerdem hätte man auch die Klassenfotos hier mit unterbringen können. Und noch ein kleiner Tipp: Es sollten doch auch schon mal die Vertretungspläne für den nächsten Tag dabei sein! Diese Seite ist doch ziehmllich dünne. :-<

10  Datum: 2006-02-10 13:36:33
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo Tino,

mindestens teilweise möchte ich ausdrücklich widersprechen. Ich kann nicht einschätzen, ob Stimmung gegen das Würfelschulgebäude gemacht wird, oder nicht. Sowohl ich selbst, als auch die mir bekannten Eltern der Altschule tun dieses bewußt nicht (warum auch ?).

Dennoch entgegen Deinen Ausführungen gibt es eine Reihe von guten Gründen für den Standort Altstadtschule, die ich nachfolgend etwas erläutern möchte :

1. Die Altstadt wird durch die Schüler, Lehrer und Eltern erheblich belebt. Von dieser damit einhergehenden Vitalität profitieren der Markt, die umliegenden Geschäfte und natürlich die Außenwirkung des Stadtbildes. Dieser Faktor ist für die Attraktivität der Innenstadt von unschätzbarem Wert. Nicht ohne Grund zielen deshalb alle städtebaulichen Förderprogramme auf Maßnahmen ab, die eine Verlagerung wesentlicher Funktionsträger an die Stadtränder vermeiden sollen. Vielmehr soll das Stadtzentrum verdichtet und belebt werden. Dies ist übrigens eine Erkenntnis, die jedem Studenten der Stadt- und Regionalplanung im ersten Semester beigebracht wird. Die durch die Stadtverwaltung angedachten Ersatzfunktionen leisten die Belebung nicht. Die Verlagerung nach Karlslust entspringt einer städtebaulichen Vorstellung der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund sind an den Stadträndern Wohnsiedlungen entstanden, die fast ausnahmslos als gescheitert betrachtet werden können. Warum man sich von diesem städtbaulichen Irrweg nicht verabschiedet, kann ich nicht verstehen. Die Stadt beraubt sich damit vieler Möglichkeiten.

Darüber hinaus ist die Altstadtschule ein hervorragender Identifikationsort für die Bürger der Stadt; diese Schule ist immerhin gerade 160 Jahre alt geworden. Damit Bürger eine aktive, positiv besetzte Haltung zu IHRER Stadt entwickeln können, bedarf es eben jener Identifikationspunkte, zu denen die Schule gehört, in die ich, meine Eltern und Großeltern gegangen sind. Ein trister gesichts- und geschichtsloser Plattenbau aus den 80er Jahren ist dafür denkbar ungeeignet. Abschließend hierzu : All das vorgenannte bezieht sich ausschließlich auf den Baukörper, nicht etwa auf die Schule als solche !

2. Die Altstadtschule ist in seiner Gebäudesubstanz unzweifelhaft das bessere Gebäude, auch wenn sie deutlich älter ist. Die (auch dies ist unzweifelhaft) erforderlichen Sanierungskosten sind in jedem Falle zu erbringen, da auch für die Ersatzfunktionen diese Sanierung durchgeführt werden müßte. Insoweit ergibt sich hierdurch keinerlei Einsparpotential.


3. Beide Schulen sind zunächst räumlich nicht in der Lage den gesamten (hier Klasse 1-4) Grundschul- und Hortbetrieb aufzunehmen. Insoweit ist auch eine unter Umständen erforderliche Investition in einen Anbau (wie reden hier über ganze 2 Klassenzimmer) keine Einsparung, denn sie müßte in der anderen Schule auch gemacht werden. Es wäre in Karlslust nur das schlechtere Investment für die Stadt.

Zudem wäre es ohne jeden Anbau möglich in dere Altstadtschule die geforderten Schülerzahlen unterzubringen, wenn vorhandene Raumreserven umgenutzt werden würden, oder eine Doppelnutzung von Räumen (Schul- und Hortnutzung) durchgeführt werden würde. Ist wird immer behauptet dies ginge nicht; begründet indes wurde es nicht. Die Gesetzes- und Verordnungslage gibt das jedenfalls nicht her.

4. Es gibt den begründeten Verdacht, das es in der Würfelschule Asbest- und Mineralfaserbelastungen gibt. Hierzu laufen derzeit einige Recherchen, die noch nicht abgeschlossen sind. Sollten diese sich auch nur teilweise bewahrheiten, wären die erforderlichen Sanierungen so teuer, dass ein vollständiger Abbruch vermutlich die wirtschaftlichere Lösung wäre (auch in meiner Oberschule war dies so, sie wurde wegen der asbestbelastungen abgerissen). Wir werden diesbezüglich nunmher auch an die städtische Bauverwaltung herantreten, um in Erfahrung zu bringen ob diese Verdachtsmomente u.U. bereits geprüft wurden. Eigentlich ist davon auszugehen, das eine solche Überprüfung durch ein Umweltlabor durchgeführt wurde, weil in Fachkreisen bekannt ist, das Plattenbauten (auch Wohnungsbauten !)generell ein hohes Risiko von Asbest- und Mineralfaserbelastungen mit sich bringen.

Aber wie eingangs gesagt, es handelt sich bisher nur um einen (wenn auch begründeten) Verdacht.

5. Zu guter letzt, sollten wir uns auch nocheinmal vergegenwärtigen, dass es einen sorgsam abgewogenen Beschluß der Stadtverordneten zu diesem Thema gibt. Es befremdet mich schon etwas, wenn offenkundig versucht wird, einen Beschluß der Bürgervertretung zu hintertreiben. Das erinnert eher an eine feudale Geisteshaltung, denn an eine demokratische. Aber : es gibt ja noch die Stadtverordneten und die Komunalaufsicht.

Eigentlich würde ich mir wünschen, bei dem Engagement für eine NEUE SCHULE durch die Bürgermeisterin unterstützt zu werden....

Viele Grüße, Sven.

9  Datum: 2006-02-09 16:52:13
tino ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

hallo sven teske
was spricht denn gegen die würfelschule und für die altstadtschule
die würfelschule ist wesentlich neuer und bei der altstadtschule muss ein gebäude angebaut werden, weil unsere abgeordneten mal wieder vorher nicht genau nachgefragt haben
ich habe so aus den diskussionen in der stadt mitbekommen, dass ganz schön stimmung gegen die würfelschule gemacht wird und habe eher das gefühl es ist eine politische entscheidung gegen die würfelschule, als eine entscheidung aus stichhaltigen gründen für die altstadtschule

8  Datum: 2006-02-03 14:40:24
sabsi ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

Hallo liebe Europaschule,
ich wollte mal sagen das hier ein paar fotos von den Schülern und Lehrern ganz schön wärn.
mfg sabsi

7  Datum: 2006-01-24 07:06:22
Zsolt Baranya ( tulipzsoca@freemail.hu / http://www.kzs.hu) schrieb:

The momepage is very-very good. Yours sincerely Zsolt

6  Datum: 2006-01-24 04:55:13
Andreas Matthies ( distrusmusikam@aol.com / keine Homepage) schrieb:

Guten Morgen,

bin von 1986 bis 1995 hier, rückblickend betrachtet, eigentlich gern zur Schule, als diese noch Kurt-Steffelbauér-Oberschule hieß, gegangen.

5  Datum: 2006-01-20 10:44:55
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Hallo Franz,

inzwischen bin ich in der Tat ein Befürworter der "NEUEN SCHULE". Als Elternsprecher und Mitglied der Schulkonferenz der Altstadtschule, habe ich mich bis kurz vor der Beschlußfassung durch die Stadtverordneten sehr deutlich gegen diese Umstrukturierung positioniert.

Die Eltern unserer Schule haben jedoch die Sachlage von Anfang an ergebnisoffen diskutiert und sind mehrheitlich, nach zähem Ringen, zu dem Ergebnis gekommen, dass der Schulumbau zwingend erforderlich ist (mindestens wenn man daran denkt, dass es nicht nur Abiturienten in dieser Stadt gibt !).

Nach einem sehr aufschlußreichen Gespräch mit zwei Stadtverordneten, habe auch ich meine Auffassung ändern müssen. Die Sachlage läßt eine andere rationale Beurteilung eigentlich nicht zu (mir ist jedenfalls bis heute KEINE belastbare Argumentation vorgetragen worden, die ein anderes tragfähiges Konzept für die anstehenden Probleme zum Inhalt hat).

Die vom USER vorgetragenen Argumente sind eben nicht belastbar (dies dürfte wohl auch der Grund für die selbst gewählte Anonymität sein). Ein klärendes Gespräch hat, in Ermangelung einer Kontaktaufnahme vom USER, nicht stattfinden können. Es handelt sich offenkundig um eine typische Argumentation eines Besitzstandswahrers. Die Bigotterie die mich letztlich auch dazu veranlaßt hat auf den Eintrag zu reagieren, besteht darin, dass vordergründig behauptet wird man handle im Interesse der Schüler. Tatsächlich ist das ganze Gegenteil der Fall : Es handelt sich um die Interessenlage vom USER - sonst nichts.

Die von Ihnen vermuteten gegensätzlichen Meinungen gibt es offenkundig. Allerdings sind sowohl die Eltern als auch die Lehrer aller drei Schulen aufgefordert, konstruktiv (und das kann auch in einem kritischen Kontext geschehen) an einer NEUEN SCHULE mitzuarbeiten. Dies wird auch von allen Seiten intensiv wahrgenommen. Naturgemäß gibt es Lehrer, die sich einfach nicht mit einer Veränderung in Ihrem Arbeitsleben abfinden können - und sei es nur, eine offensichtlich unüberbrückbar große Distanz von 1,4 Kilometern zu überwinden ! Offengestanden ist meiner Auffassung nach unerträglich, wenn ich (beruflich) zur selben Zeit mit Handwerkern zu tun habe, die JEDEN TAG bis zu 2 Stunden (selbstverständlich unbezahlt !) einfachen Fahrweg zu ihrer Arbeitsstelle zu leisten haben. Das wird heute von sehr vielen Arbeitnehmern schlicht erwartet und gehört inzwischen wohl zur normalen Lebenswirklichkeit (und ist nicht etwa die Ausnahme).

Da wird ein Popanz an einer Stelle aufgebaut, den normale Leute einfach nicht mehr verstehen. Der USER tut eben auch dem Berufstand der Lehrer mit solchen Einlassungen keinen Gefallen. Verstärkt er doch das ohnehin nicht sehr positive Image des unfähigen, leistungsunwilligen und unflexiblen Lehrers. Das ist schade, denn ich habe habe in der Zusammenarbeit für die NEUE SCHULE einen anderen, leistungsbereiten, wachen, witzigen und engagierten Lehrertypus kennengelernt. Mir macht die Zusammenarbeit Spaß - auch wenn Sie erhebliche Mengen an Freizeit verkonsumiert.

Die Chance für die Schüler, die Lehrer und letztlich auch für die Stadt, etwas positives in Gang zu setzen, rechtfertigt den erheblichen Aufwand der derzeit von allen Beteiligten getrieben wird. In diesem Zusammenhang von "Bequemlichkeit" zu sprechen (vgl. Eintrag USER) ist schon eine Unverschämtheit erster Ordnung.

Bequem ist hier nur einer : Der USER. Er mault destruktiv herum, was ja so schön einfach ist, statt sich an der Schulwerdung kritisch - konstruktiv zu beteiligen.

Viele Grüße, Sven Teske

4  Datum: 2006-01-18 21:43:11
Franz ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

geht hier ja richtig gut los, es scheinen sehr weit auseinanderliegende vorstellungen über die neue schulform zu herrschen
der beitrag von sven teske hört sich so an, als ob er die umwandlung sehr positiv findet, aber ich habe da zweifel, wenn es solch gegensätzliche meinungen gibt, auch wenn sie nicht alle richtig sind
was interessant zu wissen wäre, wie denken die lehrer der beiden grundschulen darüber und wie die der europaschule

3  Datum: 2006-01-18 08:38:05
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Lieber User,

ich habe gerade bemerkt, dass die angegebene Email-adresse versehentlich deaktiviert war (weshalb ich persönliche Mail nicht erhalten habe).

Ich habe sie nunmehr scharf geschaltet und erwarte Ihre Email. Danke.

Sven Teske

2  Datum: 2006-01-13 10:44:04
Sven Teske ( news@teske-schwiede.de / keine Homepage) schrieb:

Lieber USER,

es ist schon bemerkenswert, dass Sie sich einerseits befleißigt fühlen sich öffentlich zu diesem Thema zu äußern, jedoch sich jedoch andererseits offensichtlich weder mir der neuen Schule auseinandergesetzt haben, noch bereit sind ihren Namen zu nennen. Ich möchte dennoch die Gelegenheit nutzen, ihre falschen Darstellungen etwas "gerade zu rücken" :

1. Bereits die grundsätzliche Annahme, die Ursache für die Veränderung der Schullandschaft würde in Haushaltseinsparungen zu suchen sein, ist irrig. Vielmehr geht es darum, für die Stadt Storkow eine Oberschule (hoffentlich auch zukünftig mit gymnasialer Oberstufe) zu erhalten. Ohne die derzeit laufende Kraftanstrengung wäre dieser Standort ernsthaft gefährdet !

2. Gemäß den laufenden Gesprächen zur internen Schulorganisation darf ich Ihnen versichern, dass die 5. + 6. Klassen durch ihre bisherigen Lehrer am neuen Standort unterrichtet werden.

3. Ein viertklässler wird es am Standort der Europaschule nicht geben, denn gemäß dem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung, den Rücksprachen mit dem zuständigen Schulamt, dem erklärten Willen der Eltern und Lehrer, werden die Klassen 1-4 zukünftig am Standort Altstadtschule unterrichtet. Die Würfelschule wird als Schulstandort aufgegeben.

4. Die Grundschüler, die am Standort Europaschule unterrichtet werden erhalten dort eine separate Freifläche mit einem Spielplatzangebot für die Pausenzeiten. Hier ist dann auch die Stadt als Träger der Schulen gefordert, die entsprechende finanzielle Ausstattung bereitzustellen.

5. Entgegen Ihren Annahmen war nicht die Abiturstufe gefährdet, sondern die Beschulung der Klassen 7-10 ! Einzig aus diesem Grund, dem Erhalt der Oberschule in Storkow, unterstützen wir diese neue Schule seitens der Elternschaft nach Kräften. Wir möchten einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor für Stadt und eine Oberschule für die Schüler in der Stadt, erhalten.

6. Die Pendelei zwischen den Schulen kann durch eine geschickte Stundenplanung auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus finde ich es schon etwas befremdlich lesen zu müssen, dass ihrer Auffassung nach einem Angestellen des öffentlichen Dienstes oder einem Beamten nicht zuzumuten sein soll 1,4 Kilometer mit dem Bus, dem Fahrrad oder dem Auto zu fahren. Dies in einer Zeit, in der selbstverständlich von jedem Arbeitnehmer erwartet wird, auch größere Distanzen zu seinem Arbeitsplatz zurückzulegen.

7. Das auf die Schüler und Lehrer bei dem Umbau der Schullandschft keine Rücksicht genommen wird, ist eine Mär die man so nicht stehen lassen kann. Alle Lehrer, Eltern und Schüler der drei betroffenen Schulen sind aufgefordert, sich an dem Prozeß der Gestaltung der NEUEN SCHULE aktiv zu beteiligen. Dies wird auch intensiv seitens der Eltern und Lehrerschaft wahrgenommen. Es finden seit anfang Dezember wöchentlich Treffen und Arbeitsgruppen statt, um GEMEINSAM die Inhalte der NEUEN SCHULE zu erarbeiten. Ich darf Ihnen in diesem Zusammenhang versichern, dass hier niemand einfach überfahren wird. Vielmehr wird gemeinsam nach Lösungen für die offenkundigen Probleme gesucht.

8. Bei dem laufenden Verfahren und den bereits besprochenen Maßnahmen von Bequemlichkeit zu sprechen, ist denn doch unerträglich. Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, dass sich Eltern und Lehrer regelmäßig in ihrer Freizeit treffen, um für die Schüler und die Stadt etwas positves auf den Weg zu bringen. Die bereits in Planung befindlichen Maßnahmen halte ich für sehr attrktiv und geradezu wegweisend. Diese sind übrigens zukünftig mit einem erheblichen für die Schule verbunden. Dem Umstand, dass dies auch durch die Lehrerschaft mitgetragen wird dürfen Sie entnehmen, dass die vermeintlich so faulen Lehrer gerne bereit sind, sich richtig ins Zeug zu legen. Ich persönlich bin jedenfalls von den Ideen und der Leistungsbereitschaft der Lehrer und Eltern tief beeindruckt.

Mir scheint, dass Sie sich bisher nicht substanziell mit dem Thema befaßt haben. Ich biete Ihnen gerne ein persönliches Gespräch an, um Klarheit über den Stand des "Schulumbaus" zu geben.
Schicken Sie mir einfach eine Email mit ihrem Namen und einer Telefonnummer.

Viele Grüße, Sven Teske

1  Datum: 2006-01-12 22:23:45
User ( keine Email / keine Homepage) schrieb:

die neue schullandschaft ist eine katastrophe für storkow
es sollte zu aller erst an die schüler gedacht werden und für einen schüler der grundschule ist es für die entwicklung sicher nicht förderlich, wenn er in den ersten jahren mehrfach den klassenlehrer (eine wichtige bezugsperson) und mehrfach seine klassenkameraden wechselt
was erwartet dann einen viertklässler in der europaschule? ein spielplatz sicher nicht, eher ältere schüler, die nicht wissen wohin mit ihrer langeweile, außerdem bekommt er lehrer, die den umgang mit grundschülern nicht beherrschen, dabei sind doch völlig andere pädagogische fähigkeiten von nöten, als bei schülern in den klassen 7-10 und natürlich erst recht bei schülern der klassen 11-13
nagut die wird es nicht mehr lange geben
denn nur durch die zusammenlegung der schulen, wird die europaschule keine leistungsstarken schüler gewinnen, die nötig sind, um abiturstufen zu eröffnen, dazu sind abgrenzungen zu den gymnasien und eine förderung starker schüler und interessante lehrangebote nötig, das ist derzeit aber nicht absehbar
in meinen augen, ist das nur der letzte verzweifelte versuch die abiturstufe an der europaschule am leben zu halten
was die schüler angeht, wird keine rücksicht genommen und auch was die lehrer der grundschulen angeht wird keine rücksicht genommen, die folge wird nämlich eine permanente pendelei sei
dadurch könnte es passieren, dass die schulen leistungsstarke und engagierte lehrer verlieren und dann sinkt die qualität der schulen weiter ab
die umstrukturierung ist kontraproduktiv und geht zu lasten der schüler, des schulstandortes und einiger lehrer, nur um ein bißchen geld zu sparen, was woanders dann wieder zum fenster rausgeschmissen wird und um es der gesantschule bequem zu machen, aber diese bequemlichkeit kann tödlich sein