Schuljahr 2010/11


Paris, Paris!
von S. Knothe und S. Eschenbach, 10a Europaschule Storkow


Vom 1. November an besuchten zehn Schüler des Französischkurses der 9. und 10. Klasse und zwei Lehrer der Europaschule Storkow die französische Hauptstadt Paris. Ziel dieses Trips war es, einen Einblick in die französische Kultur und in das Leben von Paris zu gewinnen. Es erwartete uns ein volles Programm und so bekamen wir schon am ersten Tag nach unserer Ankunft die Wucht der Großstadt zu spüren. So gestaltete sich zum Beispiel die Fahrt mit den Verkehrsmitteln immer wieder in den Tagen zu einem richtigen Abenteuer. Dafür wurden wir jedoch gleich am ersten Abend belohnt und konnten den im Dunkeln wunderschön beleuchteten Eiffelturm besuchen, was zwar auch mit längeren Wartezeiten an den Fahrstühlen verbunden war, aber sich für den Anblick der Stadt auf jeden Fall lohnte. Am zweiten Tag stand das Künstlerviertel Montmartre für uns offen. Wir liefen bis zur Sacre Coeur hinauf und entdeckten danach interessante Orte und Straßen Paris bei einer Stadtrallye in zwei Gruppen. Zum Nachmittag hin stand Kultur auf dem Programm und wir besuchten den Louvre. Am meisten interessierte uns dort natürlich die Mona Lisa von DaVinci mit ihrem geheimen Lächeln. Auch andere bekannte Gemälde und Skulpturen sahen wir uns an. Um das moderne Paris und seine Bewohner kennen zu lernen, besichtigten wir am nächsten Tag Les Halles, ein modernes Einkaufszentrum an einer bekannten Flaniermeile. Dort herumzuschlendern war für uns alle interessant und wir kamen mit der französischen Sprache in Kontakt. Am Abend genossen wir bei Regen eine Bootstour auf der Seine durch das beleuchtete Paris und einige ließen es sich nicht nehmen trotz des feuchten Wetters auf dem Panoramadeck zu bleiben.
Leider hieß es am nächsten Tag schon wieder Abschiednehmen von Paris und als der Flieger landete, beendeten wir unsere Kursreise mit einem Beifall. Notre Dame, der Triumphbogen und sogar die tägliche Erschöpfung in unseren Gesichtern beim Abendessen waren für uns unvergleichlich. Jeder passte auf jeden auf und trotz einiger kleiner Missgeschicke bei Metrofahrten im Berufsverkehr und einem Pechvogel in der Gruppe, fanden wir die Fahrt mit unseren Lehrerinnen sehr gelungen.