Schuljahr 2009/10





Gibt es ein Schulgespenst in Storkow?
von Ina Darimont

Am Donnerstagabend (22.10.2009) war es für die Hortkinder in Storkow soweit - es gruselte und spukte auf dem Schul- und Hortgelände in der Altstadt. Vier Tage lang war bereits an der Dekoration für den Speisesaal gebastelt worden, der um 17.00 Uhr dann auch schaurig schön geschmückt war. Das Fest begann für die Kinder am Gruselbüfett mit einigen Leckereien für richtige Monster, Hexen und Vampire. Doch plötzlich: was war das? - hatte ein Gespenst (gibt es in der Altstadt etwa ein Schulgespenst???) die fröhliche Gruselschar eingeschlossen. Den Schlüssel hatte dieses - wie gemein - in Gläsern mit allerlei Essensresten versteckt. So mussten sich die Kinder durch gekochte Erbsen, Nudelreste und schließlich den Spinat tasten, ehe sie den richtigen Schlüssel gefunden hatten, um endlich auf Gespensterjagd gehen zu können. Auf dem dunklen Schulhof konnte das Gespenst schließlich gefangen und enttarnt werden. Der Dank der Horterzieherinnen gilt Lutz Werner, der sich offensichtlich nicht nur als Preußenkönig wohl fühlt. Der Abend klang am Lagerfeuer bei Knüppelkuchen aus. Als gegen 20.30 Uhr alle Kinder von ihren Eltern wieder abgeholt wurden, hatte sich jedes der Kinder einen Gruselorden für "Suche im Dunklen", "Gespenstfangen", "ekliges Essen verspeisen" und "am Hexenfeuer Knochen essen" verdient.
Den Dank der Kinder - und natürlich auch ihrer Eltern - haben sich ganz besonders die Horterzieherinnen Frau Bühring, Frau Franke, Frau Günther, Frau Handt, Frau Helling und Frau Splitt verdient, die an diesem Abend ehrenamtlich tätig waren, um "ihren" Ferienkindern eine zusätzliche Ferienfreude zu bereiten.